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5 Die regionale Holzkette

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Handlungsfelder in der <strong>regionale</strong>n <strong>Holzkette</strong><br />

Zusammenfassung<br />

<strong>Die</strong> vorliegende Masterarbeit entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der<br />

Schweizer Berghilfe, der Universität Basel und der Regionalplanung Berner Oberland<br />

Ost. <strong>Die</strong> Arbeit stellt für die Region Berner Oberland Ost 1 Initiativen entlang der<br />

<strong>Holzkette</strong> vor. <strong>Die</strong>s unter der Prämisse einer nachhaltigen Regionalentwicklung. Das<br />

Glossar im Anhang erklärt die wichtigsten Begriffe.<br />

Ziel und Vorgehen<br />

<strong>Die</strong> Holzindustrie ist für ländliche Gebiete ein bedeutender Industriezweig und steht seit<br />

einigen Jahren unter Veränderungsdruck, der zu Strukturanpassungen führte. Es gibt<br />

aber Chancen, die Entwicklungspotentiale bieten. <strong>Die</strong> Arbeit nimmt sich zur Aufgabe,<br />

diese Chancen zu entwickeln und aufzuzeigen. Dazu ist nebst der Analyse der Ist-<br />

Situation in der Region auch die Richtung der Entwicklung zu bestimmen. <strong>Die</strong> Ist-<br />

Situation habe ich vor Ort mit einer Befragung ermittelt und dabei die Holzbaubetriebe<br />

aufgrund ihrer <strong>regionale</strong>n Bedeutung ins Zentrum gesetzt. In Kombination mit<br />

Einflussfaktoren lässt sich ein Stärken- und Schwächenprofil entwickeln. Zur<br />

Strukturierung der Analyse verwende ich den Begriff der <strong>Holzkette</strong> 2 . Um die<br />

Zielrichtung der Entwicklung einzugrenzen, führe ich theoretische Konzepte und<br />

Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung mit dem empirisch erhobenen Leitbild zur<br />

<strong>regionale</strong>n <strong>Holzkette</strong> zusammen.<br />

Aus diesen zwei Bausteinen lassen sich konkrete Initiativen entwickeln, welche den<br />

Ist-Zustand näher an den Soll-Zustand führen. <strong>Die</strong> Initiativen haben zum Ziel, die<br />

vorhandenen Stärken zu nutzen und die Schwächen zu mindern. Sie sind<br />

zukunftsorientiert ausgestaltet. Dabei kombiniere ich die erhobenen Ideen der Experten<br />

und Akteure mit meinen eigenen Erkenntnissen und Erfahrungen.<br />

1 <strong>Die</strong> Region erstreckt sich von Interlaken, entlang des linken Seeufers des Brienzersees bis an die<br />

Kantonsgrenze und von dort entlang des Finsterahorns, zum Breithorn und wieder nach Interlaken. Als wichtige<br />

Orte sind Interlaken, Meiringen, Grindelwald, Wengen und Mürren zu nennen. Vergleiche auch die Karte in<br />

Kapitel 3.2., Graphik 4.<br />

2 Damit bezeichne ich die vor- und nachgelagerten Verarbeitungsstufen bis zum Kunden, wie auch die<br />

zugewandten Akteure oder Branchen. Ich verwende sie als <strong>Holzkette</strong> im Sinne eines Gesamtblicks auf die<br />

Holzbranche. Als Holzbaukette verwende ich sie dann, wenn die Holzbaubetriebe im Mittelpunkt stehen.<br />

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