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Bachelorarbeit - Hochschule München

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HM/SLV-<strong>München</strong><br />

Bild 51: 404 – 006 Gefügeübergänge bei Schweißung<br />

Ergebnisse<br />

Dass die Brüche bei den Proben 404-4 und 504-1 dennoch in der Schweißnaht auftreten,<br />

wird Anfangs- Endkrater verursacht. Diese Kerbe bewirkte ein Fokussierung<br />

der Spannungen in der Schweißnaht und den Einriss in der Kerbe.<br />

Bild 52: Bruchlage in der Schweißnaht 404-4 05<br />

Der Grundwerkstoff sowie das Material der WEZ waren von der Kerbwirkung nicht so<br />

stark betroffen; deshalb konnte sie der Zugspannung widerstehen.<br />

Zusätzlich ist zu beachten, dass die Zugkraft bei den Proben nicht besonders hoch<br />

war. So ist z.B. bei der Probe 404-5 die Zugkraft 21,77 KN und bei der Probe 404-4<br />

20 KN. Erst durch das Berücksichtigen der Kraft pro Fläche ergeben sich die hohen<br />

Zugfestigkeitswerte. Die Fläche der Schweißnaht ist durch die Kerbe geringer als die<br />

des restlichen Grundwerkstoffes oder des Werkstoffs der WEZ; aus den Einflussfaktoren<br />

resultieren die erhöhten Werte.<br />

Der besonders niedrige Wert der Probe 404-1 konnte nachträglich anders ermittelt<br />

werden. Da unsere ursprünglichen Einschätzungen von einer schmäleren Schweißnaht<br />

ausgingen, erwarteten wir geringer erreichbare Zugkräfte. Dementsprechend<br />

zogen wir die erste Probe 404-1 auf einer kleineren, genaueren Zugmaschine. Diese<br />

stoppte allerdings den Zugtest bei der maximalen Auslegekraft von 10 KN.<br />

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