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Inbetriebnahme-Software DRIVE.EXE für ... - BIBUS SK, sro

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Kollmorgen 07/03 Bildschirmseite "I/O digital"<br />

16, FStart_Nr x Starten eines im Servoverstärker gespeicherten Fahrauftrages mit Angabe der Fahrauftragsnummer. Nach<br />

Auswahl der Funktion können Sie die Fahrauftragsnummer in Hilfsvariable "x" eingeben. Fahrauftragsnummer<br />

"0" startet die Referenzfahrt. Eine steigende Flanke startet den Fahrauftrag, eine fallende Flanke bricht den<br />

Fahrauftrag ab.<br />

17, FStart_IO Start des Fahrauftrages, dessen Nummer bit-kodiert an den digitalen Eingängen anliegt<br />

(PSTOP/NSTOP/DIGITAL-IN1/DIGITAL-IN2, siehe Funktion 9, Fauftr_Bit ). Eine steigende Flanke startet den<br />

Fahrauftrag, eine fallende Flanke bricht den Fahrauftrag ab.<br />

18, Ipeak2 x Umschalten auf einen zweiten (kleineren) Spitzenstromwert. Reduzierung auf x (0...100) % des Gerätespitzenstroms.<br />

Nach Auswahl der Funktion können Sie den Prozentwert in Hilfsvariable "x" eingeben.<br />

Die Umrechnung nehmen Sie bitte nach folgender Formel vor:<br />

x= Ipeak2<br />

x<br />

* 100% => Ipeak2 =<br />

Ipeak 100%<br />

* Ipeak<br />

20, FStart_Tipp x Starten des Einricht-Betriebsart "Konstante Geschwindigkeit" mit Angabe der Geschwindigkeit. Nach Auswahl<br />

der Funktion können Sie die Geschwindigkeit in Hilfsvariable "x" eingeben. Eine steigende Flanke startet die<br />

Bewegung, eine fallende Flanke bricht die Bewegung ab.<br />

21, U_Mon.off Schaltet die Überwachungsfunktion des Servoverstärkers auf Unterspannung ab.<br />

22, FRestart Setzt den zuletzt abgebrochenen Fahrauftrag fort.<br />

23, FStart2_Nr x Starten eines im Servoverstärker gespeicherten Fahrauftrages mit Angabe der Fahrauftragsnummer. Nach<br />

Auswahl der Funktion können Sie die Fahrauftragsnummer in Hilfsvariable "x" eingeben. Fahrauftragsnummer<br />

"0" startet die Referenzfahrt. Eine steigende Flanke startet den Fahrauftrag.<br />

Achtung !<br />

Der Fahrauftrag stoppt nicht automatisch bei Wegnahme des Startsignals !<br />

Gestoppt werden muss der Fahrauftrag entweder über<br />

— eine fallende Flanke auf einem anderen digitalen Eingang (konfiguriert mit 16, FStart_Nr x)<br />

— das ASCII-Kommando STOP<br />

— die STOP-Funktion der <strong>Inbetriebnahme</strong>-<strong>Software</strong><br />

24, Opmode A/B Umschalten des OPMODE. Die Nummern der OPMODES, zwischen denen umgeschaltet werden soll, werden<br />

in die Hilfsvariable "x" als Dezimalwert eingetragen. Dieser Dezimalwert muss aus einem 2-Byte Hexadezimalwert<br />

errechnet werden.<br />

Bit 0..7 enthalten die Nummer des OPMODE, der bei einer fallenden Flanke an dem zugewiesenen Digitaleingang<br />

gesetzt wird; Bit 8..15 enthalten die Nummer des nach einer steigenden Flanke aktiven OPMODE.<br />

Beim Einschalten des Verstärkers wird der OPMODE entsprechend des Signals am Digitaleingang gesetzt.<br />

Beispiel:<br />

Vorbereitung <strong>für</strong> das Umschalten zwischen OPMODE8 (low-Signal) und OPMODE1 (high-Signal) entsprechend<br />

dem Signalzustand am Digitaleingang DIGI-IN1<br />

Funktion DIGI-IN1 = 24<br />

2-Byte Hex Wert : "0801" => Dezimalwert : "2049"<br />

Hilfsvariable "x" = 2049<br />

25, NI-Offset setzen Setzen des ROD-Nullimpuls-Offsets. Mit der steigenden Flanke wird die aktuelle Position abhängig von der<br />

eingestellten ROD-Auflösung errechnet und als NI-Offset gespeichert. Mit dieser Funktion wird ein automatisches<br />

Speichern aller Parameter durchgeführt.<br />

26, Positionslatch Eine Flanke bewirkt das Einfrieren der aktuellen Ist-Position. Der 32-Bit Positionswert wird in der Variable<br />

LATCHX32 (positive Flanke) oder LATCHX32N (negative Flanke) abgespeichert. Der 16-Bit Positionswert<br />

(absolut innerhalb einer Umdrehung) wird in der Variable LATCHX16 (positive Flanke) oder LATCHX16N<br />

(negative Flanke) abgelegt. Der erfolgte Latch-Vorgang wird über entsprechende Status-Bits mitgeteilt.<br />

Die min. Impulslänge, die mit Hilfe dieses Einganges erfasst werden kann (Low/High und High/Low Wechsel)<br />

beträgt 500 µsek. Für CANopen beträgt der minimale Abstand zwischen zwei Latch-Impulsen 8 msek.<br />

<strong>Inbetriebnahme</strong>-<strong>Software</strong> 47

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