OEFB Corner 02/2021
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Die Landesverbände des ÖFB<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Neue starke Partner an Bord,<br />
große Reichweite im Netz<br />
Abseits der bedauerlichen Zwangspausen im<br />
Spielbetrieb hat der OÖ FUSSBALLVERBAND<br />
während der Pandemie im Bereich Marketing<br />
und Kommunikation viele nachhaltige Weichen<br />
gestellt: Mit Admiral Sportwetten, Aquinocare,<br />
den startup®-fahrschulen und Wertpräsent konnten gleich vier<br />
neue Partner gewonnen werden! „Das zeichnet starke Unternehmen<br />
aus, wenn sie in Krisenzeiten weitblickend agieren<br />
und den Mehrwert eines Engagements im Amateurfußball<br />
erkennen, zumal<br />
unsere Mitgliedsvereine<br />
davon direkt<br />
profitieren können.<br />
Ein Dank gebührt<br />
auch vielen weiteren<br />
Partnern, die ihre<br />
Kooperation verlängert<br />
haben“, weiß<br />
OÖFV-Marketingleiter<br />
Ronald Riepl. Ein echter Erfolg sind zudem die neuen<br />
Social-Media-Kanäle unter www.facebook.com/ooefv und<br />
www.instagram.com/ooefv – das Top-Posting im ersten Jahr<br />
erreichte über 62.000 Menschen! Ein weiterer Meilenstein ist<br />
der Relaunch der Webseite, der im Sommer abgeschlossen<br />
wird und den OÖ FUSSBALLVERBAND mit noch mehr Benutzerfreundlichkeit<br />
punkten lässt.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
Neue Ideen in Hülle<br />
und Fülle!<br />
Großer Rücklauf beim vom NÖFV ausgeschriebenen Ideenwettbewerb!<br />
Mit insgesamt 117 Eingaben, die vom NÖFV-<br />
Präsidium als Jury bewertet und prämiert werden, wurden alle<br />
Erwartungen übertroffen. Der Nachwuchs hat am meisten<br />
bewegt! Von Änderung der Spielfeldgröße und Spielformen<br />
über Stichtagsänderung, Fördersystem, Trainerhonoraren,<br />
Trainingsformen und mehr Fair Play unter den Vereinen und<br />
Betreuer(inne)n bis hin<br />
zur Zusammenlegung<br />
von Jugendhauptgruppen.<br />
Alles war dabei.<br />
Ein Cupbewerb in den<br />
unteren Ligen der Erwachsenen<br />
stand ebenfalls<br />
oft am Wunschzettel.<br />
Sehr ausführlich hat<br />
ein Ideen geber auch die<br />
Digitalisierung und die<br />
Kommunikation Verband–Verein<br />
betrachtet<br />
und durchaus brauchbare Vorschläge unterbreitet. Nicht zu kurz<br />
kam auch das Thema Frauen im Sport, Frauen im Fußball/Verein<br />
als Funktionärin, Trainerin oder auch Schiedsrichterin. Die Gremien<br />
des NÖFV werden sich demnächst mit den speziellen<br />
Eingaben beschäftigen. In den „Top 3“ landeten die Ideen<br />
und Konzepte von Maximilian Doller, Christian Pock und Lucia<br />
Supkova. Der NÖFV dankt für die zahlreiche Beteiligung quer<br />
durchs Land, will auch in seinem Magazin „Blau Gelber Fußball“<br />
berichten und über die Fortschritte am Laufenden halten.<br />
KÄRNTEN<br />
Kärntnerin sorgt für<br />
Schlagzeilen<br />
17 Spiele in Serie haben die Damen des FC Bayern München in<br />
der deutschen Frauen-Bundesliga gewonnen, in der 18. Partie<br />
gegen die TSG Hoffenheim setzte es den ersten Punkteverlust<br />
in der laufenden Saison! Und ausgerechnet eine Kärntnerin<br />
war maßgeblich<br />
daran beteiligt, denn<br />
Katharina Naschenweng,<br />
die seit nunmehr<br />
drei Jahren<br />
für Hoffenheim am<br />
grünen Rasen einläuft,<br />
erzielte in der<br />
68. Spielminute<br />
den wichtigen Ausgleichstreffer,<br />
fünf<br />
Minuten später sorgte<br />
ihre österreichische<br />
Teamkollegin<br />
Nicole Billa für das<br />
entscheidende 3:2.<br />
Naschenweng ging durch die Kärntner Fußballschule. Die heute<br />
24-Jährige begann ihre sportliche Karriere beim SV Rothenthurn.<br />
Im Landesausbildungszentrum (LAZ) Kärnten erkannte<br />
man ihr Talent und sie wurde in die Auswahlmannschaft des<br />
Kärntner Fußballverbandes (KFV) einberufen, ehe die Oberkärntnerin<br />
von Sturm Graz nach Deutschland wechselte.<br />
Regelmäßig streift sie sich auch den Dress des Frauen-Nationalteams<br />
über. „Wir sind stolz auf Katharina, sie ist ein Vorbild<br />
für viele fußballbegeisterte Mädchen in Kärnten und Osttirol“,<br />
lobt KFV-Präsident Mag. Klaus Mitterdorfer ihre Leistungen.<br />
„Sie ist der beste Beweis, dass Ehrgeiz und Fleiß, gepaart mit<br />
Talent, belohnt werden.“<br />
BURGENLAND<br />
Offensive im Mädchenfußball<br />
Die fünf burgenländischen Stützpunkte durften<br />
wieder für fußballbegeisterte Mädchen<br />
öffnen! Die Stützpunkttrainings sind ein wesentlicher<br />
Teil des Projekts zur Förderung des<br />
Mädchenfußballs. Sie sollen Anfängerinnen und auch Vereinsspielerinnen<br />
in gemischten Teams die Möglichkeit bieten, nur<br />
mit Mädchen trainieren zu können. In fünf Bezirken, aufgeteilt<br />
von Frauenkirchen ganz im Norden bis Unterschützen im Südburgenland,<br />
sind Mädels von 6 bis 14 Jahren willkommen.<br />
Trainiert werden sie von jeweils<br />
drei ausgebildeten TrainerInnen.<br />
Von 15 Übungsleitern sind<br />
13 weiblich! Das Interesse der<br />
Mädchen, an den Trainings teilzunehmen,<br />
ist groß. So kamen<br />
gar 14 Kinder zum Schnuppern<br />
nach Deutschkreutz. Ganz ähnlich<br />
verhält es sich mit den anderen<br />
Stützpunkten. An die 60 Mädchen<br />
haben unsere Trainerinnen<br />
in der ersten Trainingswoche<br />
nach dem Wiederbeginn unter<br />
allen erforderlichen Coronamaßnahmen<br />
betreut.<br />
KFV<br />
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