Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg
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3. Material und Methode<br />
Beschichtung fixiert, entwässert und getrocknet.<br />
3.2.12.1 Fixierung und Entwässern der besiedelten Prüfkörper<br />
Die Fixierung der Bakterien erfolgte 24 h nach Beimpfen der Prüfkörper, die<br />
Fixierung der Osteoblasten 5 Tage nach deren Aussaat.<br />
Dazu wurden die mit den Prüfkörpern bestückten 24-Well-Platten auf Eis gestellt und<br />
3 x für je 1 min mit PBS gewaschen und anschließend für 15 min mit 6,25%igem<br />
Glutaraldehyd in PBS auf Eis fixiert. Im Anschluss wurden die Zellen bzw. Bakterien<br />
nochmals 5 x 5 min in PBS auf Eis gewaschen.<br />
Die Dehydrierung der Proben erfolgte hierauf bei Raumtemperatur durch eine auf-<br />
steigende Acetonreihe. Dazu wurden die Prüfkörper in lösungsmittelbeständige<br />
Glasschalen überführt und 15 min in 30 %, 20 min in 50 %, 30 min in 75 % sowie 45<br />
min in 90 % Aceton eingelegt. Zur vollständigen Entwässerung wurden die Präparate<br />
5 x für 30 min in 100 % Aceton inkubiert. Bis zu Weiterverarbeitung wurden die<br />
Präparate bei Raumtemperatur in 100 % Aceton gelagert.<br />
3.2.12.2 Kritisch-Punkt-Trocknung<br />
Nach der Entwässerung folgte die Kritisch-Punkt-Trocknung der Prüfkörper mittels<br />
des Critical Point Dryer CPD C 30 (Fa. Bal-Tec). Dazu wurden die Präparate in eine<br />
auf ca. 9 °C gekühlte und mit 100% Aceton gefüllte Kammer eingebracht. Diese<br />
wurde verschlossen und mit flüssigem CO2 aufgefüllt. Das Aceton wurde durch 10-<br />
maliges Ablassen und wieder Auffüllen durch flüssiges Kohlenstoffdioxid ersetzt.<br />
Anschließend wurden die Präparate auf 40-42 °C erhitzt. Bei 31 °C war der kritische<br />
Punkt des CO2 erreicht und es schlug spontan von der flüssigen in die gasförmige<br />
Phase um. Nachdem das Gas langsam abgelassen wurde, konnten die Prüfkörper<br />
entnommen werden und auf den Probenhaltern fixiert werden.<br />
Nun folgte noch die bereits oben beschriebene Goldbedampfung im Goldbestäuber<br />
Emitech K550 (Fa. Emitech) für 2 x 4 min.<br />
Anschließend wurden die Präparate im Rasterelektonenmikroskop bei einer<br />
Vergrößerung von 500 oder 1000 analysiert.<br />
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