Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg
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4. Ergebnisse<br />
von β-TCP (PDF 09-0169) deckungsgleich waren. Ebenso konnten keine<br />
Unterschiede vor und nach der Mahlung festgestellt werden. Charakteristische Peaks<br />
für Silber waren hier ebenfalls nicht aufzufinden.<br />
4.1.2 Massenspektrometrische Analyse<br />
Anhand dieser Methode wurde untersucht, welche Mengen an Silber und Calcium in<br />
den Ausgangspulvern vorhanden sind. Dazu wurden jeweils ca. 200 mg in einer<br />
definierten Menge Salpetersäure aufgelöst und mit bi-destillierten Wasser für die<br />
massenspektrometrische Analyse verdünnt.<br />
Tabelle 4.1: Massenspektrometrischer Nachweis von Ag + und Ca 2+ nach Auflösung des<br />
Ausgangspulvers in 65%-iger Salpetersäure. Außerdem wurde das molare Verhältnis zwischen Silber<br />
und Calcium berechnet.<br />
Ausgangspulver Silbergehalt in µg/g Ag + /Ca 2+ x 100<br />
(molares Verhältnis)<br />
α-TCP 0,0135 1,6879E-06<br />
β-TCP 0,0158 2,2687E-06<br />
α-TCP mit AgNO3 5061,0691 0,7829<br />
β-TCP mit AgNO3 6322,3609 0,7849<br />
Die Analyse zeigte, dass die mit Silber versetzten Ausgangspulver eine deutliche<br />
Menge an Silber enthielten. Demgegenüber wies das reine α- bzw. β-TCP nur<br />
geringste Spuren dessen auf. Dementsprechend verhielt es sich bei dem Verhältnis<br />
Ag + /Ca 2+ . Während die silberdotierten CaP ein Verhältnis von ca. 0,8 aufzeigten,<br />
lagen die Werte bei den reinen CaP bei ca. 2 x 10 -6 .<br />
.<br />
4.2 Charakterisierung der Zemente<br />
4.2.1 Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen der Oberflächen<br />
Mit Hilfe elektronenmikroskopischer Aufnahmen wurde zunächst die Oberflächen-<br />
beschaffenheit der verschiedenen Zemente untersucht; die dafür hergestellten<br />
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