Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg
Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg
Lebenslauf - OPUS - Universität Würzburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0,20<br />
0,15<br />
0,10<br />
0,05<br />
0,00<br />
Ag + [µg] (kumulativ)<br />
4. Ergebnisse<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Tag<br />
Seite 52<br />
Bruschit (PBS)<br />
Bruschit (LB)<br />
Hydroxylapatit (PBS)<br />
Hydroxylapatit (LB)<br />
Ag + -dotiertes Bruschit (PBS)<br />
Ag + -dotiertes Bruschit (LB)<br />
Ag + -dotiertes Hydroxylapatit (PBS)<br />
Ag + -dotiertes Hydroxylapatit (LB)<br />
Abbildung 4.7: Kumulative Absolutmasse an Ag + , freigesetzt aus 3 Prüfkörpern in 30 ml des<br />
entsprechenden Auslagerungsmediums (PBS bzw. LB) über 7d. Auf der Ordinate (CAVE:<br />
Achsenunterbrechung, gekennzeichnet durch eine horizontale gestrichelte Linie) ist die freigesetzte<br />
Absolutmasse aufgetragen, auf der Abszisse sind die Messtage angegeben.<br />
Ebenso wurde die kumulative Ag + -Absolutmasse dargestellt (Abb. 4.7). Hier war vor<br />
allem aufgrund der täglich großen Freisetzungsrate der Ag-Bruschit-Prüfkörper im<br />
LB-Medium ein steiler Anstieg auf einen Höchstwert von 184,5 µg Ag + nach 7 Tagen<br />
zu verzeichnen. Bei der Freisetzung von Silber aus den Ag-Bruschit-Prüfkörpern im<br />
PBS-Medium konnte man einen vergleichsweise langsamen Anstieg der<br />
Konzentration feststellen; die Absolutmasse Ag + nach 7 Tagen betrug dann lediglich<br />
58,5 µg und damit nur ein Drittel der freigesetzten Menge in LB.<br />
Ag-Hydroxylapatit im PBS-Medium verzeichnete ebenso eine konstante langsame<br />
Erhöhung der Werte auf einen Höchstwert von 62,4 µg, während sich die<br />
Ionenabgabe an das LB-Medium nach anfänglicher Zunahme bereits ab dem 3. Tag<br />
nahezu auf einen konstanten Wert einpendelte.<br />
In der Abbildung wurden ebenfalls die Werte für die reinen Prüfkörper ohne Silber<br />
graphisch, unterstützt durch eine Achsenunterbrechung genau dargestellt, um die<br />
signifikanten Unterschiede zu den silberdotierten Oberflächen aufzuzeigen. Es zeigte<br />
sich, dass nur geringfügige Unterschiede des Freisetzungsverhaltens in den<br />
einzelnen Medien bestanden. Die Höchstwerte lagen dabei lediglich um ca. 0, 19 µg.