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CHECK Berlin / Brandenburg #5

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CORONA<br />

DER NEUE<br />

FFP2-ALLTAG<br />

DIE NEBENWIRKUNGEN DER<br />

MASKENPFLICHT<br />

FFP2-Masken müssen im öffentlichen Raum mittlerweile alle tragen - und niemand<br />

liebt sie! Die Maske nervt, behindert und schränkt ein: Von den Lippen lesen, ein freundliches<br />

Lächeln wahrnehmen, gesprochene Worte einwandfrei verstehen, ist alles kaum<br />

möglich. Aber dennoch ist die von der Bundesregierung geforderte FFP2-Maske ein<br />

lebenswichtiger Schutz.<br />

Der Name FFP steht für „Filtering Face Piece“<br />

und zählt zu der Produkt-Kategorie „Persönliche<br />

Schutzausrüstung“. Die jeweilige Nummer<br />

dahinter steht für die Filterleistung für Partikel,<br />

Tröpfchen und Aerosole.<br />

Laut RKI wird „die Schutzwirkung einer FFP2-<br />

Maske gegenüber dem SARS-CoV-2-Virus auf<br />

Grund ihrer nachgewiesen höheren Filtrationsleistung<br />

von potenziell virushaltigen Aerosolen<br />

und wegen ihres besseren Dichtsitzes bevorzugt.“<br />

Sie bietet – ganz wichtig – Fremd- und<br />

Eigenschutz.<br />

MASKEN SENKEN DAS<br />

ANSTECKUNGSRISIKO<br />

Das Ansteckungsrisiko wird laut dem<br />

Fachmagazin Ärzteblatt durch das Tragen<br />

einer FFP2-Maske auf ca. 3,1% reduziert!<br />

Doch ist es mindestens genauso wichtig,<br />

den Mindestabstand einzuhalten. Bei<br />

einem Abstand von mehr als einem Meter<br />

verringert sich das Ansteckungsrisiko<br />

ebenfalls um ca. 2,6 Prozent. ACHTUNG:<br />

Bartträger werden hier stets nur einen<br />

unvollkommenen Schutz erreichen!<br />

TIPPS FÜR DEN ALLTAG<br />

Da durch das Tragen der Maske aber nicht nur<br />

die Kommunikation beeinträchtigt ist, sondern<br />

auch die Haut und die Atemwege unter der<br />

ungewohnten Maskierung leiden können,<br />

möchten wir einige Maßnahmen bei Problemen<br />

mit der Maske empfehlen.<br />

Gutes Raumklima, weniger rauchen,<br />

regelmäßig Wasser oder Tee trinken<br />

Durch den guten Sitz und den damit verstärkten<br />

Luftwiderstand oder gefühlten „Luftmangel“<br />

atmen viele Menschen nun vermehrt durch den<br />

Mund, was wiederum die Schleimhäute leichter<br />

austrocknen kann. Und das macht sie anfälliger<br />

für Viren! Auch muss man oft lauter sprechen,<br />

was speziell in der kühlen Jahreszeit bei geringerer<br />

Luftfeuchtigkeit auch in den Räumen<br />

irgendwann „die Zunge am Gaumen kleben<br />

lässt.“ Und wer trinkt schon genügend? Daher<br />

auf ein gutes Raumklima achten, möglichst<br />

nicht oder auf jeden Fall weniger rauchen und<br />

regelmäßig Wasser/Tee trinken.<br />

Wie ein Tag am Meer<br />

Erste Hilfe bringt oft schon eine Inhalation mit<br />

einer isotonen/physiologischen Kochsalzlö-<br />

16 <strong>CHECK</strong> BERLIN/BRANDENBURG <strong>#5</strong>

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