Cc-03-2021-Sammelmappe-100dpin

WOLKE 7_FLYDUBAI
Eine Klasse für sich
Flydubai eröffnet immer mehr Strecken nach Europa, vor allem jene, die ihre
große Schwester Emirates Airline nicht bedient. Wir haben die Business Class
in der Boeing 737-MAX getestet – und waren beeindruckt.
TEXT: KURT HOFMANN
Es ist ruhig am Dubai International
Airport im Terminal 3. Die Folgen der
Pandemie werden die Luftfahrtbranche
vor allem im Langstreckenbereich wohl
noch einige Jahre beschäftigen …
Auch der Flydubai-Kurs nach Salzburg
startet von jenem Terminal 3, von dem auch die
große Mutter Emirates abfliegt. Das schafft
Synergien. Der Check-in geht im eigenen Business
Class Terminal der Emirates ohne Probleme und
schnell über die Bühne. Als Flydubai-Business-
Class-Passagier kann man auch die riesengroße
Emirates Lounge benutzen. Zahlreiche andere
Flydubai-Destinationen starten übrigens vom
Terminal 2. Da dieser weit von den anderen
Terminals entfernt ist, lohnt es sich, vorher zu
kontrollieren, von wo der gebuchte Flug abgeht.
Ziemlich weit ist an diesem Tag aber auch die
Busfahrt zur Parkposition. Im eigenen Business-
Class-Bus geht es zu einer zwei Jahre alten Boeing
737-MAX, die Flydubai, wie viele andere Airlines
weltweit, wieder in den Dienst gestellt hat.
Gleich nach dem Betreten der Business-Class-
Kabine erfolgt die erste Überraschung, verfügt
sie doch nur über zehn Sitze.
Im Flatbed nach Salzburg
In den Reihen eins und drei gibt es vier Sitze, in
der zweite Reihe ist lediglich ein Sitz auf jeder
Seite vom Gang verfügbar. Mein Platz, 2 B,
erinnert sehr an jene Produkte, wie sie etwa auch
in der Business Class von Austrian Airlines oder
Swiss auf der Langstreckenflotte eingesetzt werden.
Hier kommen sie aber in einem Mittelstreckenflugzeug
zur Verwendung. Keine Frage, absolute
LOW COST MIT LUXUSKLASSE Flydubai bietet in seinen 737-Max-Flugzeugen überzeugende Business-Produkte
028