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jener Sandburgen erinnern, die entspannte Familienväter<br />
für ihren Nachwuchs gerne am Strand errichten.<br />
Oder nehmen wir den nahen Museumskomplex<br />
Msheireb, der die geschichtliche und kulturelle<br />
Entwicklung Katars zelebriert, und dessen vier historische<br />
Gebäude nun sinnstiftend für die Regeneration des alten<br />
Stadtzentrums stehen. Das gänzlich neu errichtete<br />
Katara Cultural Village spürt dem Thema Heritage<br />
hingegen auf ganz andere Weise nach: ein Amphitheater,<br />
Taubentürme, moderne Recycling-Skulpuren, Street Art<br />
und eine glamouröse goldene Moschee laden hier zum<br />
beschaulichen Bummeln ein – und eine imposante Filiale<br />
der Galeries Lafayette zum Shoppen. Die Message ist<br />
klar: Doha versteht sich als Einladung in einen Mittleren<br />
Osten, in dem sich kulturelles Erleben und hochkarätiger<br />
Konsum fein getunt die Waage halten.<br />
Raus aus der Stadt,<br />
rein ins Abenteuer<br />
Und wie schaut es jenseits des urbanen Flächenrasters<br />
der Hauptstadt aus, in dem mehr als 90 Prozent aller<br />
Katari leben? Von Dhau-Romantik, die im Rahmen halbtägiger<br />
Cruises gerne auch mit BBQ und einem Stopp<br />
auf der sandigen Al Safliya Island angeboten wird, war<br />
ja schon die Rede. Von den künstlich aufgeschütteten<br />
Inseln und Yachtclubs, die zwischen azurblauem Himmel<br />
und einem petrolgrünen Meer – sowie zugleich zwischen<br />
„man made“ und „echter“ Natur – treiben, noch nicht.<br />
Die beiden hufeisenförmigen Inseln von The Pearl sind so<br />
ein Fall. Perfekt für Stand-up-Paddler: das Banana Island<br />
SUN & FUN<br />
Stand-Up<br />
Paddeling vor<br />
Banana Island<br />
OLD MEETS<br />
NEW im Katara<br />
Cultural Village<br />
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