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MONACO<br />
Alles im grünen Bereich<br />
Gerade mal zwei Quadratkilometer klein, trumpft Monaco in<br />
Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ganz groß auf. Wer dem<br />
Fürstentum am Mittelmeer einen Wochenendbesuch abstattet,<br />
erlebt Green Glamour vom Feinsten!<br />
TEXT: JÖRG BERTRAM<br />
BLICK INS GRÜN Der Jardin Exotique ist eine Erholungsoase in Monaco.<br />
Bahn, Bus oder doch lieber eine<br />
schnittige E-Limousine mit Chauffeur?<br />
Wofür man sich auch entscheidet,<br />
der Weg vom Flughafen Nizza ins 30<br />
Kilometer entfernte Monaco lässt sich<br />
nicht nur ausgesprochen<br />
nachhaltig, sondern auch<br />
ganz bequem zurücklegen. Aber nicht<br />
nur in Sachen Verkehr präsentiert sich<br />
der Zwergstaat vorbildlich: Auch die<br />
luxuriösen Hotels tragen ihren Teil zu<br />
einem nachhaltigen Lifestyle bei. Fast<br />
90 Prozent von ihnen verfügen über<br />
strenge Eco-Zertifikate, die ihnen ressourcenund<br />
umweltschonendes Handeln attestieren.<br />
Als gelungenes Beispiel fungiert das Monte-Carlo<br />
Bay Hotel & Resort, ein am Wasser gelegenes<br />
Luxusrefugium mit Sonnenkollektoren und<br />
Gemüsegarten, der das hoteleigene Sternerestaurant<br />
mit frischem Grün versorgt.<br />
Fürst Albert II.<br />
setzt sich stark<br />
für die<br />
Umwelt ein.<br />
Lust auf eine erste Erkundungstour? Für die Fahrt<br />
hinauf nach Monte-Carlo empfehlen sich die elektrobetriebenen<br />
Monabikes, die ganz unkompliziert an<br />
35 Stationen ausgeliehen und zurückgegeben werden<br />
können. Oben angekommen, lockt neben dem Casino<br />
und dem legendären Carré d’Or auch<br />
der Jardin de la Petite Afrique. Der<br />
exotische Park ist Ausgangspunkt für<br />
einen Spaziergang auf dem „Heritage<br />
Tree Trail“, der Monacos schönste<br />
Gartenanlagen miteinander verbindet.<br />
Unser Tipp: Unterwegs auf dem Marché<br />
de la Condamine einen kulinarischen<br />
Zwischenstopp einlegen! Wer die lokalen Spezialitäten<br />
nicht gleich am Marktstand verkosten will,<br />
nimmt stattdessen in einem der angrenzenden<br />
„Restaurants Engagés“ Platz und genießt dort einen<br />
Teller Barbajuan. Die mit Mangold gefüllten Ravioli<br />
gelten als monegassisches Liebgericht und werden<br />
nirgendwo sonst so köstlich zubereitet.<br />
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