smartLiving Magazin Stuttgart | Ausgabe 03/2022
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Bodensee Spezial<br />
Das diesjährige Motiv<br />
der Bregenzer Festspiele<br />
zu „Madame Butterfly“<br />
AUS ZWEI KIESKÄHNEN WURDE EIN MEGAEVENT –<br />
DIE BREGENZER FESTSPIELE<br />
Mit einem Kieskahn für die Bühnenaufbauten zu Mozarts<br />
Bastien und Bastienne, und einem weiteren für das<br />
Orchester fand 1946, ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges,<br />
die erste Bregenzer Festwoche statt.<br />
Heute zählen sie zu den etabliertesten Festspielen der<br />
Opernwelt. Die Seebühne bietet inzwischen für 6.980 Zuschauer<br />
Sitzplätze. Die renommiertesten Sänger*innen und<br />
Regisseur*innen werden verpflichtet. Das Bühnenbild ist<br />
stets ein Spektakel, gestaltet von namhaften Künstlern und<br />
Bühnenbildnern.<br />
Mit der erstmals auf der Seebühne gezeigten Madame Butterfly<br />
ist erneut eine Oper des italienischen Komponisten Giacomo<br />
Puccini zu erleben. Zuletzt begeisterte in den Saisonen 2015/16<br />
seine Turandot das Festspielpublikum. Die Geschichte um<br />
die unglückliche Liebe der japanischen Geisha Cio-Cio-San,<br />
genannt Butterfly, eröffnet am 20. Juli <strong>2022</strong> die 76. Bregenzer<br />
Festspiele.<br />
Regie führt Andreas Homoki, das Bühnenbild stammt von<br />
Michael Levine, die Kostüme entwirft Antony McDonald,<br />
Enrique Mazzola und Yi-Chen Lin dirigieren. Es spielen die<br />
Wiener Symphoniker. Derzeit sind für die kommende Saison<br />
rund zwei Drittel der nahezu 189.000 an 26 Abenden aufgelegten<br />
Eintrittskarten gebucht (inkl. Generalprobe und crossculture<br />
night). Es gibt für alle Vorstellungstermine und in allen<br />
Kategorien noch Plätze.<br />
Tickets und Informationen unter www.bregenzerfestspiele.com<br />
sowie Telefon 0043 5574 4076.<br />
<br />
red<br />
Foto: Bregenzer Festspiele/Anja Köhler<br />
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