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smartLiving Magazin Stuttgart | Ausgabe 03/2022

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Wohnen & Leben<br />

GARTEN IM FRÜHLING<br />

DAS GROSSE PFLANZEN KANN BEGINNEN –<br />

DER STARTSCHUSS FÄLLT MITTE MAI<br />

Nicht mehr lange, dann sind die Eisheiligen (vom 11. bis 15. Mai) überstanden. Dann kann es im Garten<br />

richtig losgehen: Ab Mitte Mai dürfen wir endlich auch die frostempfindlichen Knollen in den Boden<br />

bringen, wie Dahlien, Zantedeschia oder Anemonen. Damit die Blütenpracht im Sommer so eindrucksvoll<br />

wie möglich wird, sollte man beim Pflanzen jedoch einige Punkte beachten. Welche das sind, hat uns<br />

Carlos van der Veek von Fluwel verraten. Der Niederländer ist ein wahrer Blumenzwiebelspezialist und<br />

hat so einige Tipps und Tricks auf Lager.<br />

Corona hat die Lust am Garten und die Freude an Pflanzen<br />

geweckt. Draußen im Freien kann man Abstand finden<br />

zum Home-Office, zum Home-Schooling und zum Home-Work.<br />

Dort findet man Ruhe und Beschäftigung. Die meisten möchten<br />

das eigene Grün so attraktiv und blütenreich wie möglich gestalten.<br />

Neben Stauden und Gräsern stehen verschiedene Knollen<br />

und Blumenzwiebeln hoch im Kurs. Bis jetzt hieß es jedoch:<br />

Zurückhaltung üben, denn viele sommerblühende Gewächse<br />

sind nicht winterhart und dürfen erst ins Freie, wenn die Gefahr<br />

von Bodenfrost sicher vorbei ist.<br />

„Natürlich ist es von Jahr zu Jahr und auch von Region zu<br />

Region unterschiedlich, wann es losgehen kann. Mitte Mai rate<br />

ich daher, die regionalen Wettervorhersagen im Auge zu behalten.<br />

Sind milde Temperaturen angesagt, auch in der Nacht, kann<br />

bis zum Sommer gepflanzt werden“, erklärt van der Veek. Neben<br />

den beliebten Dahlien sind dann auch Knollen-Begonien,<br />

Zantedeschia, Anemonen oder Eucomis bereit, in die Erde<br />

zu kommen – ebenso die bereits vorgezogenen Knollen.<br />

Wer noch nicht dazu gekommen ist, sich Sommerblüher zu besorgen,<br />

sollte sich beeilen. Vor allem die beliebten Sorten sind<br />

gefragt. Bei den eher unbekannten Knollen kann man aber auch<br />

jetzt noch sehr schöne Exemplare ergattern. Der Niederländer<br />

schwärmt beispielsweise besonders für die Begonie „Santa<br />

Cruz“: „Diese unglaublich reich und lang blühende rote<br />

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Foto: Romolo Tavani – stock.adobe.com

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