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Diskurs 3/2022

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Quiz-Gewinner fliegen hoch hinaus<br />

Für das Sieger-Trio war der Tag der offenen Tür im „Stilling“ ein voller Erfolg<br />

75 Jahre „Stilling“ – und 75 Jahre Diakonie<br />

im Siegerland: Der „Tag der offenen<br />

Tür“, bei dem unter anderem der neue<br />

Klinik-Anbau präsentiert wurde, war<br />

vor allem für drei Besucher ein ganz besonderer<br />

Anlass und Grund zur Freude.<br />

Denn sie haben die Kreuzchen an der<br />

richtigen Stelle gemacht und dazu noch<br />

eine große Portion Glück gehabt: Brigitte<br />

Kloos aus Freudenberg, Rudi Fuhrmann<br />

aus Hilchenbach und Alexandra<br />

Lange aus Siegen sind die strahlenden<br />

Gewinner des Quiz-Gewinnspiels vom<br />

Tag der offenen Tür im Diakonie Klinikum<br />

Jung-Stilling.<br />

zin im Diakonie Klinikum Bethesda in<br />

Freudenberg. „Dann sind wir ja in den<br />

besten Händen“, lachte Brigitte Kloos,<br />

die mit ihrem Mann Dieter schon weite<br />

Reisen unternommen hat und bereits<br />

Flugerfahrung sammeln konnte. Auch<br />

Rudi Fuhrmann (84) freut sich schon<br />

sehr auf seinen Rundflug mit der Morane<br />

und möchte auf jeden Fall seine Frau<br />

als Begleitung mitnehmen.<br />

Den dritten Platz auf dem Gewinnspiel-Treppchen<br />

besetzt Alexandra<br />

Lange. Verwaltungsdirektor Fred-Josef<br />

Pfeiffer überreichte ihr eine 10er-Karte<br />

Gerätetraining inklusive Einweisung<br />

für das ARZ Siegerland, das gerade seinen<br />

neuen Standort an der Hengsbachstraße<br />

bezogen hat.<br />

Für eine weitere große und rührende<br />

Überraschung bei der Preisvergabe<br />

sorgte Brigitte Kloos. Als die 81-Jährige<br />

erfuhr, dass der sechsjährige Sohn<br />

von Alexandra Lange ein großer Flugzeug-Fan<br />

ist, versprach sie kurzerhand<br />

Alexandra Lange und ihren Sohn Paul<br />

als Begleitpersonen auf ihrem Rundflug<br />

mitzunehmen. „Da wird sich Paul<br />

sehr freuen, wenn ich nach Hause komme<br />

und ihm das erzähle“, strahlte die<br />

46-Jährige dankbar.<br />

(aba)<br />

Für Brigitte Kloos und Rudi Fuhrmann<br />

geht es hoch hinaus, denn sie dürfen<br />

sich über einen Rundflug in einer viersitzigen<br />

Morane freuen. Gestartet wird<br />

vom Flugplatz des LSV Siegerland mit<br />

Pilot Dr. Eberhard Kühn. Brigitte Kloos<br />

darf eine Stunde Flug am Rhein entlang<br />

genießen, Rudi Fuhrmann eine halbe<br />

Stunde Rundflug über das Siegerland.<br />

Dr. Kühn besitzt mehr als 20 Jahre Flugerfahrung<br />

und startet regelmäßig, bei<br />

schönem Wetter vom Flugplatz auf der<br />

Eisernhardt in Eiserfeld. Dort steht<br />

nicht nur seine geliebte Morane, hier<br />

schleppt er unter anderem regelmäßig<br />

Segelflugzeuge. „Wir werden etwa in<br />

800 Metern Höhe fliegen, da hat man<br />

die schönste Sicht“, erzählte Kühn. Er<br />

ist nicht nur Pilot, sondern auch Chefarzt<br />

der Anästhesie und Intensivmedi-<br />

Rudi Fuhrmann aus Hilchenbach (2. von links) und Brigitte Kloos aus Freudenberg (2. von rechts)<br />

freuen sich über einen Rundflug. Ihr Pilot ist Dr. Eberhard Kühn (links). Den dritten Preis gewinnt<br />

Alexandra Lange aus Siegen. Verwaltungsdirektor Fred-Josef Pfeiffer (rechts) gratuliert.<br />

Infoabend rückte „Erste Hilfe bei Kindernotfällen“ in den Fokus<br />

Pädiaterin referierte im Familienzentrum „Kinder(t)räume“ an der Hengsbachstraße<br />

Ob Fieber, Hustenanfälle oder<br />

Durchfall: Viele Eltern sind<br />

sich unsicher, wann es Zeit<br />

wird mit dem Nachwuchs einen<br />

Arzt auszusuchen. Beim Infoabend<br />

„Erste Hilfe am Kind“<br />

gab die Pädiaterin Kseniya Bryleva<br />

im Siegener Familienzentrum<br />

„Kinder(t)räume“ den Interessierten<br />

Tipps an die Hand.<br />

Immer im Herbst schlägt die<br />

Stunde der Magen-Darm-Erkrankungen.<br />

„Bei Durchfall<br />

und Erbrechen ist es wichtig,<br />

dass ihr Kind genug trinkt“, so<br />

die Kinderärztin. Sobald der<br />

Nachwuchs nichts mehr zu<br />

sich nimmt oder nichts mehr<br />

bei sich behalten kann, sollte<br />

der Weg direkt zum Arzt führen.<br />

Oftmals beängstigend für<br />

alle Beteiligten ist der „Pseudokrupp“.<br />

Bei dem Hustenanfall<br />

bleibt den Kindern die Luft<br />

weg: „Da ist es wichtig, dass<br />

Eltern beruhigend einwirken“,<br />

erläuterte die Ärztin. Tritt der<br />

Anfall zum ersten Mal auf oder<br />

sind die Kinder jünger als ein<br />

Jahr oder lässt das Husten<br />

nicht nach, sollte der Rettungsdienst<br />

gerufen werden. Generell<br />

helfe es, mit den Kindern<br />

an die frische Luft zu gehen.<br />

Zudem lieferte die Kinderärztin<br />

Infos zum Kinderärztlichen<br />

Notdienst. Dieser ist montags,<br />

dienstags und donnerstags, 18<br />

bis 21 Uhr, mittwochs und freitags,<br />

14 bis 21 Uhr, sowie am<br />

Wochenende und an Feiertagen<br />

von 9 bis 21 Uhr unter Telefon<br />

116117 erreichbar. Den Giftnotruf<br />

erreicht man unter Telefon<br />

0228/19240. (stb)<br />

Erste Hilfe bei Kindernotfällen:<br />

Dies war Thema im<br />

Familienzentrum.<br />

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