Diskurs 3/2022

Aktuelles
Zwei neue Chefärzte
am Diakonie Klinikum
Medizinische Klinik I Zwei neue
Chefärzte für die „Innere“: Dr. Ali Kartal
(44) und Dr. Martin Klump (54) leiten
seit Kurzem die Medizinische Klinik I
am Diakonie Klinikum Jung-Stilling.
Den hohen Versorgungsstandard dort
wollen sie weiter ausbauen.
Dr. Ali Kartal (44) und Dr. Martin
Klump (54) leiten seit Kurzem
als Chefärzte die Medizinische
Klinik I am Diakonie
Klinikum Jung-Stilling in Siegen. Beide
Mediziner sind bereits seit vielen Jahren
im „Stilling“ tätig – Dr. Klump seit
1999, davon 17 Jahre als Oberarzt. Dr.
Kartal wirkt seit 2004 auf dem Rosterberg,
seit 2011 als Oberarzt.
Auch standen die beiden bis dato schon
als Sektionsleiter in verantwortlicher
Position: Dr. Klump für den Schwerpunkt
Hämatologie und Onkologie, der
Mit voller Qualität und Leistung
und immer mit dem ganzheitlichen
Blick auf den Patienten.
Die Medizinische Klinik I im Diakonie Klinikum Jung-Stilling steht seit Kurzem
unter der Leitung der beiden Chefärzte Dr. Ali Kartal (links) und Dr. Martin Klump.
sich mit Krankheiten des Blutes und der
blutbildenden Organe sowie mit Krebserkrankungen
befasst, Dr. Kartal für
das Teilgebiet Gastroenterologie und
Hepatologie, das sich mit Erkrankungen
im Bereich von Magen-Darm, Leber,
Bauchspeicheldrüse und Gallenblase
beschäftigt. 2021 wechselte Dr. Kartal in
die gastroenterologische Schwerpunktpraxis
im Medizinischen Versorgungszentrum
(MVZ) Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus.
Künftig wird er sowohl in der
Klinik, als auch im MVZ tätig sein, um
„den ambulanten Bereich weiter auszubauen
und mit dem klinischen Bereich
sinnvoll zu verzahnen“, wie er sagt.
Die internistische Klinik im „Stilling“
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deckt mit etlichen Spezialisten und
dem angegliederten MVZ die gesamte
Bandbreite des Fachbereichs ab, einschließlich
Palliativversorgung und Intensivmedizin.
Diesen hohen Standard
wolle man künftig noch ausbauen, betont
Dr. Klump: „Wir wollen weiter das
gesamte Spektrum der Inneren Medizin
anbieten, dabei Spezialisierungen weiterentwickeln
– mit voller Qualität und
Leistung und immer mit dem ganzheitlichen
Blick auf den Patienten.“ Speziell
für seinen Bereich wertet Dr. Klump die
Einrichtung des ambulanten onkologischen
Therapiezentrums (OTZ) mit 21
Behandlungsplätzen und mehr als 4000
Therapien im Jahr als große Errungenschaft
in den vergangenen Jahren. Ziel
sei es, dieses unter Einbeziehung der
Organkrebszentren fortzuentwickeln.
Auch Dr. Kartal sieht seinen Funktionsbereich
hervorragend aufgestellt:
„Es wurde in den vergangenen Jahren
viel investiert, unter anderem in neue
Endoskopie-Einheiten – und wir sind
weiter auf Expansionskurs.“ Mit jährlich
nahezu 11000 endoskopischen
Untersuchungen und Behandlungen
gehört die Fachabteilung des Diakonie
Klinikums Jung-Stilling landesweit zu
den führenden gastroenterologischen
Zentren; im Siegerland ist sie die größte
Einheit dieser Art.
Daniel Weber