Diskurs 3/2022
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Eine starke Mannschaft: Zahlreiche Mitarbeitende halfen fleißig<br />
mit, damit der „Tag der offenen Tür“ zu einem vollen Erfolg wurde.<br />
sagt die Mutter von zwei Kindern. Lasse<br />
(3) aus dem Oberbergischen Kreis<br />
verrät seinen Berufswunsch: „Wenn<br />
ich groß bin, möchte ich auch Pilot werden.“<br />
Neben „Christoph 25“ reihen sich<br />
weitere Hilfsorganisationen der Region<br />
auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus<br />
ein. Mit Rettungs-Equipment<br />
und Einsatzfahrzeugen dabei: das<br />
Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft,<br />
die Feuerwehr,<br />
der Malteser Hilfsdienst, das<br />
Technische Hilfswerk und die Polizei.<br />
Von wo aus der „gelbe Engel“ abhebt,<br />
wird ebenso in Anschein genommen.<br />
Bei einer Führung mit Blick aufs Dach<br />
des „Stillings“ verdeutlicht Architekt<br />
Oliver Schmidt die Besonderheiten von<br />
Landedeck samt Hangar, Einsatzzentrale<br />
und Tankanlage – die seit 2021<br />
neue Infrastruktur für Hubschrauber,<br />
Team und Technik. Mitmach-Aktionen<br />
bieten neben den Fachabteilungen des<br />
Krankenhauses auch weitere Ein-<br />
Geschichten und<br />
Gesprächsrunden auf der Bühne<br />
Anke Bösenberg vom WDR führt durch das Bühnenprogramm. Dabei gibt<br />
es einen Rückblick auf das 75-jährige Bestehen des Hauses. „Nach fast<br />
20 Jahren auf dem Fischbacherberg wurde 1966 ein Neubau am heutigen<br />
„Stilling“-Standort eröffnet“, so Geschäftsführer Dr. Josef Rosenbauer.<br />
In Gesprächsrunden steht die Arbeit des Krankenhauses im Fokus. Was<br />
ein überregionales Traumazentrum zu leisten hat, fragt Anke Bösenberg<br />
bei Dr. Jörn Worbes, Ärztlicher Leiter der Zentrale Notaufnahme, nach.<br />
„Es gibt strenge räumliche, personelle sowie strukturelle Kriterien und<br />
jede für die Versorgung eines Schwerstverletzten erforderliche Fachdisziplin<br />
muss zeitnah im Schockraum verfügbar sein. All das erfüllen wir“,<br />
so Worbes. Ob Klinikum, Altenhilfe, Medizinische Versorgungszentren,<br />
Ambulante Dienste, Rehazentren oder Soziale Dienste: Deutlich wird,<br />
dass bei der Diakonie in Südwestfalen mehr als 4000 Mitarbeitende in<br />
unzähligen Berufsfeldern tätig sind und sich das Unternehmen stets<br />
über Zuwachs freut – beispielsweise in der Pflege. „Schon ab dem Start<br />
der Pflegeausbildung wird man an die Hand genommen und hat immer<br />
einen Ansprechpartner an seiner Seite, um sein Ziel zu erreichen“, sagt<br />
Lilli Schütz, die als frisch Examinierte nun im „Stilling“ tätig ist.<br />
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