KIT-Fakultät für Architektur – Master-Arbeiten Winter 2017/18
Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2017/18 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.
Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2017/18 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.
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Leitlinien <strong>für</strong> ein Quartier zwischen Tradition und Moderne,<br />
Dubai-City<br />
Helen Kropp<br />
Internationaler Städtebau<br />
Prof. Barbara Engel<br />
Nachhaltiges Bauen<br />
Prof. Dirk Hebel<br />
Identität<br />
entwickeln<br />
Verbesserung der<br />
Mobilität<br />
Vielfalt<br />
(aus)leben<br />
Nachhaltiges<br />
Bauen<br />
1 2<br />
Umgang mit<br />
dem Kontext<br />
Straßenzüge_<br />
Verbesserung des Mikroklimas und der Mobilität<br />
Moderne Art der Textilverschattung moderne Windturmanwendung<br />
3 4<br />
Im Anschluss an die wissenschaftliche Arbeit<br />
„Die Stadtgesellschaft in Dubai City <strong>–</strong> Leitlinien<br />
<strong>für</strong> ein Quartier zwischen Tradition und<br />
Moderne“ und den daraus entwickelten Leitlinien<br />
beschäftigt sich meine <strong>Master</strong>arbeit mit<br />
der direkten Planung eines Quartiers unter<br />
Beachtung der gewonnenen Erkenntnisse. Der<br />
Hauptfokus meines Entwurfs beschäftigt sich<br />
mit der Symbiose der kulturellen und modernen<br />
Aspekte <strong>für</strong> die Entwicklung eines zukunftsträchtigen<br />
Quartiers.<br />
In der Analyse des Gebiets auf verschiedenen<br />
Ebenen sind einige wichtige Punkte in Vorschein<br />
getreten, die bei der Planung beachtet<br />
werden müssen. Auf Grundlage der Auswertung<br />
von den verschiedenen Analysekarten<br />
wurden insgesamt sechs Ziele definiert. Zu diesen<br />
gehören unter anderem die Verbesserung<br />
des Mikroklimas, die Stärkung der West-Ostverbindung<br />
und auch die Stärkung der sozialen<br />
Interaktion. Diese Ziele werden auf unterschiedliche<br />
Art und Weise umgesetzt. So wird<br />
zum Einen die schon bestehende Creekpromenade<br />
weiter ausgebaut und attraktive Nutzungen<br />
an dessen Saum angesiedelt. Ein weiterer<br />
Punkt ist die Öffnung der Grünräume und die<br />
Verknüpfung derer mit der Promenade.<br />
Um dieses Konzept umzusetzen benötigt man<br />
verschiedenen Werkzeuge. Da viele der auftretenden<br />
Probleme allgemeingültig <strong>für</strong> Planungen<br />
in heißen Klimazonen sind, habe ich<br />
einen Werkzeugkasten entwickelt, der sich mit<br />
diesen beschäftigt und verschiedene Lösungen<br />
anbietet. Zu diesen Werkzeugen gehören der<br />
Umgang mit den Straßenzügen, die optimale<br />
Form, Ausrichtung und Nutzung der Gebäude.<br />
Ebenso zählt das Bauteil Dach explizit und die<br />
korrekte Anwendung von Materialien dazu.<br />
Das letzte Werkzeug beschäftigt sich mit der<br />
Energie und der dazugehörenden Verbrauchsminimierung.<br />
Darauf aufbauend wurde das<br />
Entwurfsgebiet beplant und die einzelnen<br />
Werkzeuge in verschiedener Kombination angewendet,<br />
um so auf die klimatischen Gegebenheiten<br />
einzugehen und die Tradition mit der<br />
Moderne zu verknüpfen.<br />
1) Lageplan<br />
2) Leitlinien aus der Thesis „Stadtgesellschaft in Dubai-City_<br />
Leitlinien <strong>für</strong> ein Quartier zwischen Tradition und Moderne“<br />
3) Auszug_Werkzeugkasten_Straßenzüge<br />
4) Vertiefungsbereich_Nachbarschaftsplätze