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KIT-Fakultät für Architektur – Master-Arbeiten Winter 2017/18

Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2017/18 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.

Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2017/18 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.

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Z4<br />

Z5<br />

Z6<br />

Die Stadt teilen!<br />

Sarah Bastubbe<br />

Internationaler Städtebau<br />

Prof. Barbara Engel<br />

<strong>Architektur</strong>kommunikation<br />

Prof. Riklef Rambow<br />

Parkplätze<br />

Kreuzfahrtterminal<br />

Warenumschlagszentrum<br />

1 2<br />

Hafenterrassen<br />

Aussichtskran<br />

Getreidespeicher<br />

Stadtterminal<br />

Sitzstufen<br />

Parkhaus<br />

Bahnhof<br />

Kiosk<br />

Wasserspiele<br />

Hafengarten<br />

Hafenrestaurant<br />

Markt +<br />

Fischmarkt<br />

(Fisch-)Markt<br />

Junges Wohnen<br />

Platz der Kulturen<br />

Open Air<br />

Bühne<br />

Kulturforum<br />

Flohmarkt<br />

Bezirksregierung<br />

Büros<br />

Kindergarten der<br />

Kulturen<br />

TG<br />

Shopping Center<br />

Kontextuelles<br />

Grundgerüst<br />

Grenzräume<br />

bieten<br />

Grenzen gezielt<br />

passieren<br />

Begegnung und<br />

neutrale Räume<br />

Gericht<br />

Museum<br />

3 4<br />

Rathaus<br />

Mit der <strong>Master</strong>thesis wurden zunächst verschiedene<br />

Grenzen und Grenzräumen weltweit<br />

untersucht. Mit den Erkenntnissen als Basis,<br />

sollte in Haifa - Israel, der Versuch gemacht<br />

werden, durch Grenzen an den richtigen Stellen<br />

im urbanen Raum die Begegnungen seiner<br />

Bewohner zu fördern. Nach Analysen zu den<br />

Themen Stadtviertel, Identitäten, Austausch,<br />

Grenzen und Zugänglichkeiten, wird die<br />

Besonderheit im städtischen Zentrum Haifas<br />

ersichtlich: einige Viertel und Gruppen formen<br />

Grenzen geknüpft an ihre Identität, ihre<br />

Traditionen und Lebensstile, die sie voneinander<br />

unterscheiden lässt. Die Potentiale im<br />

Stadtzentrum Haifas liegen in den verschiedenen<br />

Vierteln und unterschiedlichen Gruppen,<br />

die dicht zusammenleben. Einige Begegnungsstätten<br />

sind bereits vorhanden, sodass ein<br />

Austausch untereinander entstehen kann.<br />

Insgesamt wirkt die Stadt fragmentiert, sogenannte<br />

landmarks prägen das Stadtbild. Auch<br />

physische Barrieren spielen eine Rolle. So ist<br />

gerade Haifas Lage nicht sinnvoll ausgenutzt,<br />

die Küste und das Meer sind selten zugänglich<br />

oder nur erschwert zugänglich durch Transportwege<br />

und Straßen. Das Entwurfskonzept<br />

schlägt ein übergeordnetes System von<br />

Achsen, Frei- sowie Grünräumen vor, die den<br />

weiten Stadtraum gliedern und verbinden. Dabei<br />

orientiert sich die Idee an den landmarks,<br />

die ebenfalls zusammenfassend wirken. In<br />

Kombination mit urbanen, nutzbaren Plätzen,<br />

einer Neugestaltung des Hafenareals, sowie<br />

ausgewählten Angeboten an Freizeit, Kultur<br />

und Dienstleistungen wird eine verbindende<br />

Zonierung ausgebildet. Diese zieht an einigen<br />

Aussichts<br />

plattform<br />

Stellen und <strong>für</strong> einige Viertel Grenzen neu<br />

Museum<br />

und schafft an anderer Stelle neuen Begegnungsraum<br />

(Platz der Kulturen). Es sollte<br />

Lagerhallen<br />

keine reine Integration sondern Diversität<br />

Talpiot Markt<br />

und Pluralität, also gerade die herrschenden<br />

Unterschiede, gestärkt und bevorzugt werden.<br />

Positive Grenzen zur Erfüllung der jeweiligen<br />

Bedürfnisse können bei der Planung im<br />

städtischen Raum eine wichtige Komponente<br />

spielen, die künftig präziser miteinbezogen<br />

werden sollte.<br />

1) Vertiefung_Platz der Kulturen<br />

2) Rahmenplan<br />

3) Zielsetzung<br />

4) Lageplanausschnitt

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