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KIT-Fakultät für Architektur – Master-Arbeiten Winter 2017/18

Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2017/18 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.

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Kontaktzone Bahnhof Konstanz -<br />

Vom Transitort zum Bindeglied<br />

Nadine Fechti<br />

Gebäudelehre<br />

Prof. Meinrad Morger<br />

Stadtquartiersplanung<br />

Prof. Markus Neppl<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4 5<br />

Die <strong>Master</strong>arbeit beschäftigt sich mit der<br />

Entwicklung mittelstädtischer Bahnhöfe unter<br />

gleichzeitiger Betrachtung der Entwicklung<br />

der Gesellschaft. Ein Blick auf das heutige<br />

Erscheinungsbild wie hier exemplarisch<br />

der Bahnhof in Konstanz zeigt, dass unsere<br />

Gesellschaft hier mehr schlecht als recht<br />

repräsentiert wird und der Bahnhofs selbst<br />

keinen erkennbaren Mehrwert im Stadtgefügt<br />

darstellt.<br />

Das Bahnhofsareal trennt die historische<br />

Altstadt und den See und dient lediglich als<br />

reiner Transitort ohne wirkliche Aufenthaltsqualitäten.<br />

Das Ziel der Arbeit ist daher, die<br />

Verbindung durch das Areal wiederherzustellen<br />

und durch neue Bausteine einen Mehrwert<br />

<strong>für</strong> die Stadt zu erzeugen.<br />

Die Schnittstelle der Verkehrsmittel bietet<br />

hervorragende Standortfaktoren und somit<br />

einen Potentialraum <strong>für</strong> Experimentierflächen<br />

und als Erststandort <strong>für</strong> Existenzgründer.<br />

Hierdurch kann das Mobilitätszentrum auch<br />

zu unterschiedlichen Tageszeiten und von unterschiedlichen<br />

Nutzern frequentiert werden.<br />

Durch die Nähe zu den Publikumsmagneten<br />

am See und in der Altstadt besteht des Weiteren<br />

die Möglichkeit <strong>für</strong> ein Bahnhofshotel,<br />

was den Ansprüchen aller Nutzergruppen<br />

gerecht werden sollte. Entscheidend ist, die<br />

Erdgeschosszone im gesamten Areal möglichst<br />

öffentlich zu halten und dennoch unterschiedliche<br />

Aufenthalts- und Nutzungszonen zu<br />

generieren.<br />

Durch eine neue Unterführung im historischen<br />

Empfangsgebäude selbst, wird die<br />

städtebauliche Achse von der Altstadt bis<br />

zum Hafen aufgegriffen und die Verbindung<br />

ermöglicht.<br />

Um größere Bauvolumen zu ermöglichen und<br />

dennoch die Körnung der Altstadt zu übertragen<br />

wurde das Satteldach aufgegriffen.<br />

Mit den neuen Bausteinen steht das Areal<br />

nun <strong>für</strong> den Vermittler und das verbindende<br />

Element zwischen Kultur und Konsum, Arbeit<br />

und Freizeit sowie Stadt und Region.<br />

1) Ansicht Ost<br />

2) Grundriss EG<br />

3) Sichtbezug Mobilitätszentrum<br />

4) Gesamtkonzeption Bahnhof Konstanz<br />

5) Ankunftssituation Gleis 1

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