KIT-Fakultät für Architektur – Master-Arbeiten Winter 2017/18
Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2017/18 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.
Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2017/18 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.
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Kulturzentrum München Schwabing<br />
Eva Magdalena Botz<br />
Gebäudelehre<br />
Prof. Meinrad Morger<br />
Landschaftsarchitektur<br />
Prof. Henri Bava<br />
1<br />
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3 5<br />
Die <strong>Master</strong>arbeit widmet sich mit der Planung<br />
eines Kulturzentrums <strong>für</strong> München Schwabing<br />
einer gleichermaßen ursprünglichen wie aktuellen<br />
Thematik. Ursprünglich im Sinne des<br />
Grundbedürfnisses des Menschen nach Raum<br />
<strong>für</strong> Kommunikation und Austausch - aktuell<br />
in Hinblick auf eine zunehmende Chance der<br />
Einflussnahme durch kulturelle Einrichtungen<br />
auf gegenwärtige gesellschaftliche sowie stadträumliche<br />
Entwicklungen.<br />
Der fortschreitende Wertewandel, insbesondere<br />
verbunden mit dem hohen Anspruch an<br />
Lebensqualität und Entfaltungsmöglichkeiten,<br />
verlangt nach neuen Identifikationsräumen in<br />
den Städten und Quartieren. Das Kulturzentrum<br />
München Schwabing ist als solcher Ort<br />
der Unterhaltung, der Begegnung und des Austausches<br />
wichtiger Baustein der Zukunft.<br />
Es ist sowohl ein Haus der raumbasierten<br />
Künste wie der Fotografie und der Bildenden<br />
Kunst, als auch der zeitbasierten Künste wie<br />
der Musik, des Videos und der Performance.<br />
Die Arbeit des Kulturzentrums vereint Veranstaltung<br />
und Ausstellung mit Produktion,<br />
Vermittlung und kreativer Bildung. Das Kulturzentrum<br />
ist Plattform <strong>für</strong> den Austausch<br />
verschiedener Künstlergruppen sowie dem<br />
Austausch zwischen Künstlern und Laien aller<br />
Altersklassen und damit vor allem Ort der<br />
Kommunikation.<br />
Die Multifunktionalität des Gebäudes und<br />
die Flexibilität seiner Räumlichkeiten sind<br />
notwendige zeitgemäße Antworten auf die<br />
differenzierter werdenden Ansprüche an den<br />
Freizeitwert und die Kommunikationsmöglichkeiten<br />
in Städten sowie die sich ständig verändernden<br />
Anforderungen durch die Kurz- und<br />
Schnelllebigkeit einer modernen Gesellschaft<br />
und gewährleisten damit die Zukunftsfähigkeit<br />
des Gebäudes.<br />
1) Städtebauliche Situation<br />
2) Grundriss EG<br />
3) Schnitt Ost-West<br />
4) Innenperspektive<br />
5) Modellfoto