KIT-Fakultät für Architektur – Master-Arbeiten Winter 2017/18
Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2017/18 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.
Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Wintersemesters 2017/18 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.
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GSEducationalVersion<br />
Maschinenraum<br />
Kesselhaus<br />
Lager<br />
Empfang Büros<br />
Büros<br />
Büros<br />
Büros<br />
Leergut<br />
Anlieferung<br />
Brauerei<br />
Anlieferung<br />
Areal<br />
Lager<br />
Lager<br />
Lager<br />
Besprechungsraum<br />
Besprechungsraum<br />
Rohstofflager<br />
Brauereimuseum Schützenberger<br />
Vollgut<br />
Meisterbüro<br />
Kühlhaus/ Lager<br />
Maischepfannen Würzepfannen Läuterbottiche Wirlpools<br />
Werkstätten<br />
Küche<br />
Multifunktionshub/ Besprechungsräume<br />
FABLab<br />
Info/ Empfang<br />
Abfüllung<br />
THE BREWERY - Highend Dining and Drinking<br />
Lager<br />
Cafe<br />
Waage<br />
Filterung<br />
Brauküche<br />
GSEducationalVersion<br />
Kühlhaus untergähriges Bier<br />
Umkleiden<br />
Empfang<br />
Manufaktur<br />
Manufaktur<br />
Manufaktur<br />
Manufaktur<br />
Manufaktur<br />
Manufaktur<br />
Kühlhaus obergähriges Bier<br />
Brauschulung<br />
GSEducationalVersion<br />
GSEducationalVersion<br />
Toiletten<br />
Küche<br />
Fitne studio<br />
Lager<br />
Küche<br />
PUB<br />
Restaurant<br />
Schlafraum<br />
Spielzeugschuppen<br />
Empfang<br />
Küche<br />
<strong>KIT</strong>A - Gruppe 1<br />
Schützenberger Areal<br />
Eine Handwerkerkooperative im städtischen Kontext<br />
Strasbourg<br />
Torsten Neuberger<br />
Baukonstruktion<br />
Prof. Ludwig Wappner<br />
Stadtquatiersplanung<br />
Prof. Markus Neppl<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1<br />
6<br />
2<br />
7<br />
Der Entwurf behandelt das brachliegende Gelände<br />
der ehemaligen Brauerei Schützenberger<br />
in Schiltigheim, einem Vorort Straßburgs.<br />
Durch Nutzungsüberlagerung von handwerklichen,<br />
kulturellen und öffentlichen Nutzungen<br />
soll ein neuer Stadtbaustein entstehen. Dabei<br />
soll es sich nicht bei einer reinen Umnutzung<br />
des Bestandes bleiben, sondern eher als<br />
Erweiterung desselben verstanden werden.<br />
Öffentliche Funktionen machen das Areal und<br />
damit die Produktionsstätten den Bürgern<br />
zugänglich und erhöhen so die Akzeptanz<br />
innerhalb des Wohngebietes.<br />
Am hoch aufragenden Schornstein des alten<br />
Sudhauses im Süden des Areals wird ein<br />
neuer Auftakt <strong>für</strong> das Areal geschaffen. Von<br />
hier gelangt man durch das Emfangsgebäude<br />
in den zentralen Innenhof, von dem aus alle<br />
angrenzenden Gebäude zentral erschlossen<br />
werden.<br />
Linkerhand befinden sich frei zugängliche<br />
Werkstätten und eine Multifunktionshalle,<br />
rechterhand begrenzt den Hof ein L-förmiger<br />
Anbau an die alte Mälzerei, der mehrere<br />
Manufakturbetriebe beherbergt. Dieser bindet<br />
geschickt die bestehende Meistervilla und die<br />
alten Bürogebäude im Osten ein und bildet so<br />
die neue Innenhofsituation.<br />
Die zweigeschossigen Betriebsgebäude sind<br />
im Obergeschoss durch ein Büroband an der<br />
zum Hof gerichteten Seite untereinander verknüpft<br />
und werden durch einen Essens- und<br />
Aufenthaltsbereich, der ehemaligen Meistervilla<br />
vorgelagert, ergänzt.<br />
In dem zweigeschossigen Anbau am nördlichen<br />
Ende des Hofes befindet sich die neue<br />
Brauerei mit Produktionshalle, Anlieferung,<br />
Büroräumen, Seminarraum, und Restaurant<br />
mit Fokus auf Bierverkostung.<br />
Der neue Stadtbaustein steht <strong>für</strong> eine zeitgemäße<br />
aber auch zukunftsorientierte Lösung<br />
zur Nutzungsüberlagerung, Heterogenität und<br />
Flexibilität, eine <strong>Architektur</strong>, die nicht nur <strong>für</strong><br />
sich selbst steht, sondern sich eingliedert und<br />
Bestehendes weiterdenkt.<br />
1) Grundriss Erdgeschoss<br />
2) Modellfoto<br />
3) Perspektive<br />
4) Ansicht Südfassade<br />
5) Schnitt<br />
6) Schnitt<br />
7) Modellfoto