Illettrismus - ein Thema der Logopädie? - BSCW

unterschiedlich. aber die haben wie so resigniert, das
gehört so zu ihnen, sie habens wie
vielleicht akzeptiert. Vielleicht sind sie
auch noch ein bissle träge.
­ Intelligenz spielt auch eine wichtige
Rolle: Wenn jemand gescheit ist und
seine Defizite bemerkt, ist er viel
stärker beteiligt als jemand der gar
nicht so hohe Ansprüche an sich hat
Der Illettrist an und für
sich gibt es eigentlich
nicht, da spielen so
viele Faktoren mit.
Was halten Sie von
einem Infoportal für
Logopädinnen zum
Thema Illettrismus?
Fänden Sie das
sinnvoll? Und
zweitens, was würden
Sie sich davon
erhoffen?
Eben auch weil es
nicht so viel
Fachliteratur dazu
gibt, auf die man auch
verweisen oder damit
argumentieren kann.
18.32 ­ Genau
18.43 ­ Ja, sicher
­ Ideen zu Büchern oder zu praktischem
Vorgehen
­ Materialien und bestimmte Methoden,
die sich als hilfreich erwiesen haben
vorstellen
­ Buchverweise,
­ Hilfreich finde ich das Buch
„Jugendliche mit
Spracherwerbsstörungen“
­ Es ist ganz schön schwierig, wenn die
Jugendlichen schon älter sind und schon
länger Therapie haben, das dann auch
zu vertreten.
­ In Basel Land muss man immer
Verlängerungsanträge stellen jedes
Jahr, schon da muss man vorsichtig
sein, dass man nicht zu sehr die
Legasthenie in den Vordergrund stellt,
sondern mehr die allgemeine
Sprachstörung.
­ Das kostet Geld und teilweise kommt
die Haltung der Gesellschaft auf, dass
die Therapie nichts bringt, dass
Betroffene das nicht können und sie
halt damit leben müssen
­ Man braucht gute Argumente und die
Fähigkeit, zu differenzieren, bei wem es
noch etwas bringt und bei wem nicht;
das ist schwierig
22.18 ­ Ja
­ Im Internet: Kriterienkatalog, den man
ausfüllen kann, dabei kommt heraus,
was für Therapie spricht, was dagegen.
Wie so eine Art Wegweisung oder Hilfe,
so ein Kriterienkatalog; was dafür
Interviewtranskripte
Intelligenz als
Faktor zur
Motivation
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Inhalte der Website
Logopädie bei
Jugendlichen
Antrag für Therapie
Argumente für
Therapie
Entscheidungshilfe
für Therapie