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Dentin Komposit - OPUS - Universität Würzburg

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2 Material und Methoden 29<br />

2.1.2 Probenherstellung „dualhärtender <strong>Dentin</strong>haftvermittler“<br />

Zunächst erfolgte die Konditionierung der Oberfläche nach der Total-Etch-Technik mit<br />

35 % Phosphorsäure (Ultra-Etch, Ultradent Products). Dabei wurden der Schmelz 60<br />

Sekunden und das <strong>Dentin</strong> 15 Sekunden geätzt. Nach Ablauf der Zeit wurde die Säure<br />

sorgfältig für 30 Sekunden mit Wasserspray entfernt. Überstehendes Wasser wurde<br />

mittels einer chirurgischen Kanüle (Surgitip, Roeko) abgesaugt.<br />

Der für diese Versuchsreihe zur Verfügung stehende dualhärtende <strong>Dentin</strong>haftvermittler<br />

(Excite DSC, Vivadent) wurde in seiner Schutzhülle aktiviert, mit einigen Bewegungen<br />

des Applikators durchmischt und für 15 Sekunden auf die Schmelz-<strong>Dentin</strong>oberfläche<br />

einmassiert.<br />

Der mit Excite DSC versorgte Molar wurde ebenfalls gegen jeglichen Lichteinfall<br />

kontaktfrei abgedeckt.<br />

Das weitere Vorgehen deckt sich mit der Probenherstellung der Kontrollgruppe.<br />

2.1.3 Probenherstellung „Resin-Coating-Gruppe“<br />

Zu Beginn erfolgte die Konditionierung der Oberfläche nach der Total-Etch-Technik<br />

mit 35 % Phosphorsäure (Ultra-Etch, Ultradent Products) und dem Primer-/ Adhäsiv-<br />

System von OptiBond FL gemäß der Probenherstellung der Standardtechnik.<br />

Dabei wurden der Schmelz 60 Sekunden und das <strong>Dentin</strong> 15 Sekunden geätzt. Nach<br />

Ablauf der Zeit wurde die Säure sorgfältig für 30 Sekunden mit Wasserspray entfernt.<br />

Überstehendes Wasser wurde mittels einer chirurgischen Kanüle (Surgitip, Roeko)<br />

abgesaugt.<br />

Anschließend wurde der Primer (OptiBond FL Primer, Kerr) für 15 Sekunden auf der<br />

geätzten Oberfläche einmassiert. Primer-Überschüsse wurden mit einer chirurgischen<br />

Kanüle abgesaugt bzw. mit einem Applikator (Microbrush superfine, Microbrush<br />

International) ausgewischt. Das im Primer befindliche Lösungsmittel wurde mit einem<br />

sehr feinen Luftstrom aus dem Sprayansatz verdunstet, ohne die Oberfläche zu<br />

trocknen.

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