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Regionales Entwicklungskonzept Heideregion Uelzen (pdf 2,15 MB

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REGIONALES ENTWICKLUNGSKONZEPT HEIDEREGION UELZEN – EINE RUNDE SACHE<br />

Zu jedem Handlungsfeld stellt die Entwicklungsstrategie der <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> ausgewählte<br />

Leitprojekte dar, die exemplarisch verdeutlichen, wie die Ziele und Maßnahmen, die die Region<br />

sich gesetzt hat, erreicht werden.<br />

Leitprojekte sind:<br />

� "Sanierung durch Qualifizierung" und "Mobile Versorgung" im Handlungsfeld Wohnen und<br />

Versorgen in Stadt und Dorf<br />

� "Heide- und Auenlandschaft in der <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong>" und "Erlebnisraum Esterauniederung"<br />

im Handlungsfeld Kulturlandschaft<br />

� "ÖKOZentrum Bollensen – Einkaufen mit dörflichem Charme" und "Woltersburger Mühle:<br />

Produktionsschule <strong>Uelzen</strong>" im Handlungsfeld Industrie, Gewerbe, Handwerk, Handel<br />

� "Radwegenetz für Alltags- und Freizeitverkehr" im Handlungsfeld Personen- und Güterverkehr<br />

� "Entwicklung von zukunftsfähigen Agrarlandschaften am Beispiel "Obere Wipperau" und<br />

"Biogasvermarktung: Wärmenutzung aus Biogasanlagen" im Handlungsfeld Agrar- und Flurstruktur<br />

� "<strong>Regionales</strong> Bildungszentrum <strong>Uelzen</strong>" im Handlungsfeld Neue Betriebszweige<br />

� "Kulturbeutel" im Handlungsfeld Marketing und Servicequalität<br />

� "Nordic Walking Fitness Sports Park", "Naturerlebnisradweg Ilmenau" und "Natur erleben –<br />

Wege in die Natur der Region" im Handlungsfeld Angebote und Infrastruktur<br />

Die Leitprojekte hat die LAG mit Hilfe von Mindestkriterien und Qualitätskriterien ausgewählt. Zur<br />

Vergabe von Leader-Fördermitteln ist für diese Projekte noch ein LAG-Beschluss erforderlich.<br />

Das Bewertungsverfahren wird künftig auch für die Auswahl weiterer Projekte der <strong>Heideregion</strong><br />

<strong>Uelzen</strong> angewendet.<br />

Im "Projektpool" sind weitere Projekte mit unterschiedlichem Konkretisierungsgrad enthalten, deren<br />

Umsetzung zur Erfüllung der gesetzten Ziele und Maßnahmen ebenfalls angestrebt wird.<br />

Darüber hinaus umfasst die Entwicklungsstrategie mögliche und geplante Kooperationen mit anderen<br />

ländlichen Regionen.<br />

Um eine integrierte ländliche Entwicklung zu erreichen, ist es notwendig, Projekte aus allen<br />

Handlungsfeldern umzusetzen. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, dass wichtige Querbezüge<br />

zwischen den Handlungsfeldern bestehen. Ein Großteil der geplanten Projekte trägt so<br />

auch zu mehreren Maßnahmen und Zielen der Entwicklungsstrategie bei.<br />

Erfolgskontrolle und Prozesssteuerung<br />

Die Umsetzung des REK für die <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> wird während der gesamten Leader-<br />

Förderperiode durch eine Erfolgskontrolle und Prozesssteuerung begleitet. Dadurch ist es der<br />

LAG <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> jederzeit möglich zu überprüfen, in wie weit die umgesetzten Maßnahmen<br />

und Projekte einen Beitrag zu den in der Entwicklungsstrategie formulierten Entwicklungszielen<br />

und Zielen leisten. Bei Bedarf kann die LAG in den Entwicklungsprozess steuernd eingreifen,<br />

um eine zielorientierte Entwicklung zu gewährleisten.<br />

Die Erfolgskontrolle und Prozesssteuerung setzt sich aus folgenden Bausteinen zusammen:<br />

� Jahresberichte: v.a. quantitativen Erfassung des Umsetzungsstandes<br />

� Bewertungsberichte: Ergebnisse der Erfassung der (Wirkungs-)Indikatoren der Entwicklungsstrategie<br />

sowie Ergebnisse der Selbstbewertung zur Prozesssteuerung (Befragung und Regionalkonferenzen<br />

zur Zwischenbilanz und Bilanz)<br />

Maßgebend für die Erfolgskontrolle und Prozesssteuerung sind sowohl die nach PROFIL 2007-<br />

2013 vorgegebenen Indikatoren als auch die (Wirkungs-)Indikatoren der eigenen Entwicklungsstrategie<br />

für die Erfassung des Umsetzungsstandes und der Zielerreichung des REK.<br />

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