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Regionales Entwicklungskonzept Heideregion Uelzen (pdf 2,15 MB

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REGIONALES ENTWICKLUNGSKONZEPT HEIDEREGION UELZEN – EINE RUNDE SACHE<br />

0 Zusammenfassung<br />

Gebietsabgrenzung<br />

Die <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> liegt in der Lüneburger Heide im Nordosten Niedersachsens (Konvergenzgebiet).<br />

Die Regionsabgrenzung ist deckungsgleich mit dem Landkreis <strong>Uelzen</strong> und hat eine<br />

annähernd kreisrunde Form. Die <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> umfasst die Stadt <strong>Uelzen</strong>, die Gemeinde<br />

Bienenbüttel sowie die Samtgemeinden (SG) Bevensen, Bodenteich, Rosche, Suderburg, Wrestedt<br />

und Altes Amt Ebstorf (s. Abb. 0.1). Insgesamt leben in der <strong>Heideregion</strong> 96.667 (Stand<br />

30.6.2006) Menschen. Die Wirtschafts-, Arbeits- und Verkehrsbeziehungen der gesamten Region<br />

sind auf die Stadt <strong>Uelzen</strong> als Zentrum ausgerichtet.<br />

Die <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> grenzt sich klar durch die an der Kreisgrenze liegenden Endmoränen mit<br />

großflächigen Waldgebieten von den umliegenden Landkreisen ab. Der zentrale Landschaftsraum<br />

im Regionsinneren ist das <strong>Uelzen</strong>er Becken, das intensiv landwirtschaftlich genutzt wird.<br />

Zudem ist die <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> durch den Heidefluss Ilmenau mit seinen zahlreichen Nebenbächen<br />

geprägt, deren Einzugsbereich mit der Region identisch ist.<br />

Insgesamt bildet die <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> also ein in naturräumlicher, wirtschaftlicher und soziokultureller<br />

Hinsicht sehr homogenes Gebiet, so dass eine regionale Zusammenarbeit zur Umsetzung<br />

einer gemeinsamen Entwicklungsstrategie sinnvoll ist.<br />

Struktur und Eignung der Lokalen Aktionsgruppe <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong><br />

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> stellt das zentrale Entscheidungs- und<br />

Steuerungsgremium für den regionalen Entwicklungsprozess dar. Sie setzt sich aus 11 Vertretern<br />

der beteiligten Kommunen (s. Gebietsabgrenzung) sowie 21 Wirtschafts- und Sozialpartnern aus<br />

der <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong> zusammen, deren Zusammenarbeit durch eine Geschäftsordnung geregelt<br />

wird.<br />

Die besonderen Stärken der LAG <strong>Heideregion</strong><br />

<strong>Uelzen</strong> sind:<br />

� Hohe fachliche Kompetenz und<br />

breites Akteursspektrum:<br />

Die LAG ist mit regionalen Schlüsselakteuren<br />

aus den zur Umsetzung<br />

der Entwicklungsstrategie relevanten<br />

Themen "Siedlung und<br />

Landschaft", "Wirtschaft und Verkehr",<br />

"Land- und Forstwirtschaft"<br />

und "Tourismus und Kultur" (s.<br />

Kap.6) besetzt. Daraus ergibt sich<br />

auch der hohe Anteil an Wirtschafts-<br />

und Sozialpartnern, die<br />

fast zwei Drittel der Stimmen ausmachen.<br />

Geschäftsstelle /<br />

Regionalmanagement<br />

GLL Lüneburg /<br />

Finanzmanagement<br />

Siedlung und<br />

Landschaft<br />

Land- und<br />

Forstwirtschaft<br />

LAG<br />

HeideRegion<br />

<strong>Uelzen</strong><br />

Steuerung /<br />

Entscheidung<br />

über Förderung<br />

von Projekten<br />

Arbeitskreise<br />

Inhaltlicher Austausch / Abstimmung<br />

Projektgruppen<br />

Projektentwicklung<br />

Wirtschaft und<br />

Verkehr<br />

Tourismus und<br />

Kultur<br />

Abb. 01.: Organisationsstruktur <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong><br />

� Schlüsselakteure:<br />

Bei der Auswahl wurde darauf geachtet, möglichst Personen auszuwählen, die stellvertretend<br />

für eine Gruppe von regionalen Akteuren stehen. Dies stellt die Informationsflüsse in die Region<br />

sicher und ermöglicht, dass weitere Akteure durch die LAG-Mitglieder mobilisiert werden,<br />

ihre Entwicklungsvorstellungen und Projektvorschläge in den Regionalentwicklungsprozess<br />

aktiv einzubringen.<br />

� Erfahrungen im Bereich ländliche Regionalentwicklung:<br />

Die LAG-Mitglieder haben bereits den Prozess im Rahmen des Integrierten Ländlichen <strong>Entwicklungskonzept</strong><br />

(ILEK), auf dem das Regionale <strong>Entwicklungskonzept</strong> (REK) basiert, mitges-<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Regionalkonferenz<br />

I

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