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Regionales Entwicklungskonzept Heideregion Uelzen (pdf 2,15 MB

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REGIONALES ENTWICKLUNGSKONZEPT HEIDEREGION UELZEN – EINE RUNDE SACHE<br />

Kooperationsprojekt<br />

Projekttitel Aktive Zukunftsgestaltung im ländlichen Raum der Metropolregion Hamburg durch den<br />

Ausbau der Stadt-Umland-Beziehungen<br />

Projektträger LAG Naturparkregion Lüneburger Heide (Federführung)<br />

LAG Achtern-Elbe-Diek, LAG Elbtalaue, LAG <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong>, LAG Naturparkregion Lüneburger<br />

Heide, LAG Regionalpark Rosengarten-Harburger Berge-Estetal, LAG Winsener<br />

Elbmarsch<br />

Projektpartner Metropolregion Hamburg, Tourismusorganisationen<br />

Beschreibung<br />

und<br />

Gründe für die<br />

Zusammenarbeit <br />

Entwicklungsstand<br />

der Zusammenarbeit<br />

Erfüllung<br />

Auswahlkriterien<br />

Metropolregionen haben in den letzten Jahren in Europa und Deutschland eine besondere<br />

Bedeutung erhalten. Sie sollen als Motoren der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung<br />

besonders gestärkt werden. Die ländlichen Regionen innerhalb der Metropolregion<br />

Hamburg haben damit das Potenzial, Bestandsteile eines solchen Wachstumskerns zu sein.<br />

Mit dem Kooperationsprojekt wollen die beteiligte Regionen aufbauend auf den bereits vorhandenen<br />

Strukturen innerhalb der Metropolregion gemeinsam dieses Potenzial noch besser<br />

erschließen und die Position des ländlichen Raumes stärken.<br />

Da die Verflechtungen in der Metropolregion Hamburg sehr vielseitig sind, bietet sich eine Arbeitsteilung<br />

im Rahmen eines Leader-Kooperationsprojektes an, um verschiedene Lebensund<br />

Politikbereiche berücksichtigen zu können und damit die Rolle des ländlichen Raumes in<br />

ihrer Gesamtheit zu definieren und auszubauen.<br />

Es ist Ziel, im Rahmen des geplanten Kooperationsprojekts in den genannten Bereichen die<br />

Potenziale der Zusammenarbeit zu identifizieren und durch konkrete Projekte zu nutzen. Folgende<br />

Themenbereiche sollen behandelt werden:<br />

• Erholen und Erleben in Stadt und Land: Verknüpfung der Angebote des Städte- und Landtourismus<br />

sowie Umweltbildung. Konkrete Projekte sind z.B. gemeinsame Marketingaktionen<br />

der Regionen in Hamburg, Entwicklung von Angeboten mit der Hamburg Tourismus<br />

GmbH, Entwicklung von Umweltbildungsangeboten für Hamburger Schulklassen<br />

• Ressourcen schonen – Wirtschaft fördern: Regionale Stoff- und Energiekreisläufe und regionale<br />

Wertschöpfungsketten. Konkrete Projekte sind z.B. Vermarktung von Energieholz,<br />

Projekte zum Klimaschutz, Vermarktung regionaler Produkte in Regionalregalen von Lebensmittelgeschäften<br />

• Kultur und regionale Identität – weiche Standortfaktoren: Förderung der Kultur als regionaler<br />

Identitäts- und Imagefaktor. Konkrete Projekte sind z.B. Kulturveranstaltungen, Inwertsetzung<br />

des kulturellen Erbes<br />

• Verkehr – mehr Mobilität und Klima schonen, z.B. Verbesserung der überregionalen Anbindung<br />

sowie des ÖPNV<br />

Ideenphase<br />

Kooperationsvereinbarung siehe Anhang 3<br />

Ziel-Bezug Regionaler Bezug<br />

2 Integrativer Ansatz 2 Innovation/Modellcharakter<br />

2 Vernetzung/Kooperation 2 Überregionaler Charakter<br />

2 Nachhaltigkeit 1 Langfristige Tragfähigkeit<br />

1 Wertschöpfung/Arbeitsplatzrelevanz 1 Chancengleichheit<br />

Handlungsfeld Personen- und Güterverkehr<br />

Ziel 2.3: Verkehrsknotenpunkt <strong>Uelzen</strong> mit guter überregionaler Anbindung<br />

Maßnahmen<br />

A Verbesserung der überregionalen Anbindung, insbesondere<br />

an die umliegenden Oberzentren und in<br />

Ost-West-Richtung (geplante B190n und A39)<br />

C Gewährleistung des Verkehrsflusses und Schaffung<br />

von Ortsumgehungen, auch in Verbindung mit der<br />

geplanten A39<br />

B Förderung des Güterverkehrs über Schienenverkehr<br />

und Binnenschifffahrt in Verbindung mit Güterverkehr<br />

auf der Straße sowie Entwicklung des Logistik-Standorts<br />

<strong>Uelzen</strong><br />

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