30.12.2012 Aufrufe

Regionales Entwicklungskonzept Heideregion Uelzen (pdf 2,15 MB

Regionales Entwicklungskonzept Heideregion Uelzen (pdf 2,15 MB

Regionales Entwicklungskonzept Heideregion Uelzen (pdf 2,15 MB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

HEIDEREGION UELZEN – EINE RUNDE SACHE REGIONALES ENTWICKLUNGSKONZEPT<br />

Finanzierung der Maßnahmen und Projekte<br />

Die Maßnahmen und geplanten Projekte können nach derzeitigem Kenntnisstand voraussichtlich<br />

über folgende Förderprogramme bzw. Strukturfonds finanziell unterstützt werden:<br />

� ELER/PROFIL: Code 412 und 413 "Leader-Ansatz"; 421 "Kooperationsprojekte" / Schwerpunkt<br />

2 "Verbesserung der Umwelt und der Landschaft" (Code 214-A und 214-C); Schwerpunkt<br />

3 "Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft":<br />

Code 311, 313, 322 und 323-A, 323-B und 323-D<br />

� EFRE: Schwerpunkt 4 "Umwelt und Nachhaltige Stadtentwicklung"<br />

� ESF: ggf. Schwerpunkt 3 "Verbesserung des Zugangs zu Beschäftigung sowie der sozialen<br />

Eingliederung von benachteiligten Personen"<br />

Leitprojekte<br />

Projekttitel Heide- und Auenlandschaft in der <strong>Heideregion</strong> <strong>Uelzen</strong><br />

Projektträger<br />

(Samt-)Gemeinden, Stadt <strong>Uelzen</strong>, Landkreis <strong>Uelzen</strong> (interkommunale Kooperation)<br />

Projektpartner <strong>Heideregion</strong> e.V. bzw. neue Tourismusgesellschaft Lüneburger Heide, Grundstückseigentümer<br />

(u.a. Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und Rheinmetall), Heide-Schäfer, Landwirte,<br />

Beherbergungsbetriebe, Gaststätten, Dienstleistungsbetriebe, Campingplatzbetreiber, Verkehrsvereine,<br />

Kurverwaltungen, Dehoga, Schulen<br />

Beschreibung Die bestehenden Heideflächen in der Region sollen ausgeweitet und im Sinne eines Biotopverbundes<br />

vernetzt werden. Potenziell dafür geeignete Flächen sind z.B. Grenzertragsstandorte<br />

oder Flächen die durch Nutzung bisher offengehalten wurden. Um die einzelnen Heidestandorte<br />

auch für eine touristische Nutzung miteinander zu vernetzen, sollen vorhandenen<br />

Freizeitwege, z.B. entlang der Auen, genutzt und wenn nötig auch ergänzt werden. Im Einzelnen<br />

sind geplant:<br />

• Vernetzung von Heideflächen: Erhalt, Gestaltung und Erweiterung (dabei Klärung der Besitzverhältnisse<br />

für vorhandene Heideflächen und Unterhaltung), u.a. die Heideflächen in<br />

Bad Bodenteich auf dem ehemaligen Bundesgrenzschutzgelände<br />

• Gründung eines kreisweiten Vereins zur Erhaltung der Heideflächen<br />

• Heide-Info-Tafeln als Touristenhinweise, z.B. auf Parkplätzen entlang der B4/B71<br />

• Rad- und Wanderwege durch die Heide (u.a. Themenrundwege) sowie entlang der Heideflüsse-<br />

und Heidebäche mit Naturerlebnisstationen und Informationsmöglichkeiten, dabei<br />

Einbindung vorhandener Wege (s. auch Leitprojekt Naturerlebnisradweg Ilmenautal)<br />

• Errichtung von Rastmöglichkeiten an besonders interessanten Landschaftspunkten sowie<br />

Erneuerung bzw. Schaffung weiterer Aussichtskanzeln<br />

• Vernetzung mit Kulturlandschaftselementen, z.B. Hünen- und Königsgräbern, Heidekaten,<br />

Schafställe, Moorlandschaft Lüder-Schweimke und Seewiesen Bad Bodenteich<br />

Dieser regionaler Ansatz soll in die Schaffung eines Regionalparks "Ilmenautal" von <strong>Uelzen</strong>-<br />

Süd bis Bad Bevensen münden, der ggf. nach Süden bis Bad Bodenteich erweitert werden<br />

könnte. Ein zentraler Bestandteil des Regionalparks ist ein 23 km langer Wanderweg, der bist<br />

auf wenige kleine Abschnitte erschlossen ist. Lokale Projekte, z.B. Erlebnisraum Esterauniederung<br />

und Natur erleben – Wege in die Region werden in die Konzeption einbezogen.<br />

Finanzierung Zur Finanzierung des Projektes bestehen u.a. Fördermöglichkeiten über ELER/PROFIL Code<br />

412 und 413 (Code 214-C, 313, 323-A, 323-B und 323-D) und EFRE (Schwerpunkt 4) mit entsprechender<br />

Gegenfinanzierung (u.a. auch über Umweltstiftungen).<br />

Zeitplan 2008-2013<br />

Erfüllung<br />

Auswahlkriterien<br />

46<br />

Ziel-Bezug Regionaler Bezug<br />

2 Integrativer Ansatz 1 Innovation/Modellcharakter<br />

2 Vernetzung/Kooperation 1 Überregionaler Charakter<br />

1 Nachhaltigkeit 1 Langfristige Tragfähigkeit<br />

1 Wertschöpfung/Arbeitsplatzrelevanz 1 Chancengleichheit

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!