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Pfalz - FOGS Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits

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hin, dass durch den stationären Aufenthalt erste Schritte einer suchtspezifischen Behandlung<br />

eingeleitet wurden, die über die (somatische) Entgiftung hinausreichen, die<br />

in den meisten Fällen vermutlich aber eine Weiterbehandlung erfordern.<br />

Am Ende der Behandlung wurde (durch den behandelnden Arzt) die psychische Verfassung<br />

<strong>im</strong> Vergleich zur Ausgangslage eingeschätzt. Abb. 17 zeigt die Ergebnisse dieser<br />

Einschätzung <strong>im</strong> Einrichtungsvergleich.<br />

Abb. 17: Psychische Verfassung <strong>im</strong> Vergleich zur Ausgangssituation.<br />

%<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

35,1<br />

32,3<br />

22,8<br />

33,5<br />

4,7<br />

2,4<br />

37,4<br />

verbessert gut/stabil verschlechtert unklar<br />

Rhein-Mosel-Fachklinik Pf alzklinikum<br />

In einem Drittel der Behandlungsfälle hatte sich die psychische Verfassung der Patienten<br />

verbessert (32,3 % bzw. 35,1 %). Bei weiteren 33,5 % bzw. 22,8 % wurde die psychische<br />

Verfassung als gut/stabil eingeschätzt. Bei knapp bzw. gut einem weiteren Drittel<br />

der Patienten blieb die psychische Verfassung eher unklar. Dabei handelte es sich weit<br />

überwiegend um Patienten, die die Behandlung in einem frühen Stadium abgebrochen<br />

hatten.<br />

Ein weiterer Indikator <strong>für</strong> die Beschreibung der ges<strong>und</strong>heitlichen Situation der Patienten<br />

zum Ende der Behandlung ist die Feststellung der noch verbleibenden medizinischen<br />

Behandlungsbedürftigkeit (ohne Suchtbehandlung). Abb. 18 beschreibt die Behandlungsbedürftigkeit<br />

<strong>im</strong> Hinblick auf die Art der Behandlung <strong>im</strong> Vergleich.<br />

31,7<br />

43

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