Pfalz - FOGS Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits
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Abb. 21 gibt einen Überblick über die Antworten <strong>im</strong> Vergleich.<br />
Abb. 21: Absichten bei Verlassen der Einrichtung (Mehrfachnennungen möglich)<br />
%<br />
obdachlos<br />
zurück in Szene<br />
w eiterleben w ie bisher<br />
w eiß ich noch nicht<br />
sonstiges<br />
Therapieplatz suchen<br />
eigene Wohnung<br />
Selbsthilfegruppe<br />
zu<br />
Fre<strong>und</strong>/Partner/Angehörigen<br />
Therapie beginnen<br />
Drogenberatungsstelle<br />
0 10 20 30 40 50 60<br />
1,3<br />
2,5<br />
1,7<br />
2,5<br />
5,9<br />
7,7<br />
5,9<br />
4,6<br />
9,7<br />
12,3<br />
15,5<br />
14,4<br />
20,4<br />
21,2<br />
21,6<br />
33,1<br />
31,4<br />
33,8<br />
51,7<br />
47,5<br />
52,1<br />
48,2<br />
Rhein-Mosel-Fachklinik (N = 236) <strong>Pfalz</strong>klinikum (N = 284)<br />
Neben der (erneuten) Kontaktaufnahme zu einer Drogenbratungsstelle richtete sich die<br />
Orientierung der Patienten beider Einrichtungen darauf, eine Therapie zu beginnen<br />
oder sich um einen Therapieplatz zu bemühen. Immerhin jeder Fünfte in der Rhein-<br />
Mosel-Fachklinik (21,6 %) <strong>und</strong> jeder Achte <strong>im</strong> <strong>Pfalz</strong>klinikum (12,3 %) gibt an, sich einer<br />
Selbsthilfegruppe anschließen zu wollen. Die Hälfte der Patienten der Rhein-Mosel-<br />
Fachklinik (52,6 %) <strong>und</strong> zwei Drittel der Patienten des <strong>Pfalz</strong>klinikums (66,9 %) werden<br />
in einer eigenen Wohnung oder bei Fre<strong>und</strong>en/Partnern <strong>und</strong> Angehörigen wohnen. Zu<br />
den Merkmalen „obdachlos“ bzw. „zurück in die Szene“ machen (lediglich) 3 % bzw.<br />
5 % der Befragten Angaben.<br />
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