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Schulische und außerschulische Bildungssituation - Deutsches ...

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Abbildung 57: Anteil der Bildungsinländer/innen an allen Studierenden<br />

nach B<strong>und</strong>esländern, Wintersemester 2008/2009 (in %)<br />

Hessen<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Hamburg<br />

Bremen<br />

Berlin<br />

Baden-Württemberg<br />

Länder Insgesamt<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Bayern<br />

Saarland<br />

Niedersachsen<br />

Brandenburg<br />

Schleswig-Holstein<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sachsen<br />

Thüringen<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Quelle: Wissenschaft weltoffen 2010 (DAAD 2010); eigene Darstellung<br />

3.3.2.5 Herkunftsländer<br />

0,77<br />

0,67<br />

0,90<br />

0,84<br />

Laut amtlicher Statistik stellten die Studierenden mit türkischer Staatsangehörigkeit<br />

(28%) die mit Abstand größte Gruppe der Bildungsinländer/innen,<br />

gefolgt von Studierenden mit kroatischer (6%), italienischer (6%) <strong>und</strong><br />

griechischer (5%) Staatsangehörigkeit (vgl. Abbildung A.3-5).<br />

In der Stichprobe der 19. Sozialerhebung (vgl. B<strong>und</strong>esministerium für<br />

Bildung <strong>und</strong> Forschung 2010c) wurden die Herkunftsländer der Studierenden<br />

mit unterschiedlichem Migrationsstatus erfasst (vgl. Tabelle 6). Dabei<br />

zeigen sich deutliche Differenzen in der Zusammensetzung der einzelnen<br />

Gruppen: Zur Gruppe der Eingebürgerten gehörten vor allem ehemalige<br />

Staatsangehörige der Russischen Föderation, sowie Studierende aus Polen,<br />

der Türkei <strong>und</strong> Kasachstan. Bei den Bildungsinländerinnen <strong>und</strong> -inländern<br />

waren die klassischen Anwerbestaaten stark vertreten. Deutsche Studierende,<br />

denen aufgr<strong>und</strong> der Staatsangehörigkeit der Eltern ein Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

zugeschrieben wurde, hatten zumeist ein Elternteil mit einer<br />

ausländischen Staatsangehörigkeit (97%). Dabei handelte es sich überwiegend<br />

um den Vater (58%); innerhalb von mehr als 60 Herkunftsnationen<br />

machten bei ihnen die Italiener <strong>und</strong> Österreicher die größten Gruppen aus.<br />

Die ausländischen Mütter stammten aus über 40 verschiedenen Staaten,<br />

wobei die Niederländerinnen, Österreicherinnen <strong>und</strong> Polinnen die größten<br />

Gruppen darstellten. Die Studierenden mit doppelter Staatsangehörigkeit<br />

wiesen neben der deutschen am häufigsten eine US-amerikanische, russische<br />

oder polnische Staatsangehörigkeit auf.<br />

1,87<br />

1,84<br />

2,05<br />

2,54<br />

2,52<br />

2,67<br />

2,95<br />

2,91<br />

3,28<br />

3,42<br />

3,62<br />

3,79<br />

4,74<br />

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