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Diplomarbeit ohne bsp druckversion - Rudolf Merkel

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6.1.1 Knochenebene<br />

• WS Balance im Sitzen<br />

• Wirbelkörper-Stacking (F.I.T.)<br />

• Kreuzbein- und Steissbeinmobilisation<br />

• Synchronisation von ISG und Os Sacrum und Ilia-Sacrum-LWS<br />

• ISG Mobilisierung mit F.I. T.<br />

• Entlastung der LWS durch Positional release Technik<br />

• Symphyse des Beckens F.I.T.<br />

• Arbeit mit der Schädelbasis:<br />

o Os occipitale als oberes Ende der Spinalen Dura und Vermittlungspunkt<br />

von Spannungen und Dysfunktionen zwischen Cranium und Becken:<br />

o Begleitung und Verstärkung der Core link- Kernverbindung: durch die<br />

zirkuläre Befestigung der Dura am Foramen magnum (oberer Pol) und<br />

die Befestigung im Sakralwirbelkanal (ca. S2) und am dorsalen<br />

Steissbein kommt es zu einer zusammenhängenden Bewegung.<br />

Jedwege Dysfunktion eines Knochenbereichs erzeugt wiederum eine<br />

Dysfunktion in anderen Bereichen der Kernverbindung. (Sutherland/U.<br />

Blum 2008)<br />

o Os sphenoidale: Die Hypophyse mit ihrem Sitz im Türkensattel hat als<br />

oberste Hormonzentrale des Körpers einen wesentlichen Einfluss auf<br />

den Beckenboden selbst, auf die Muskel- und Faszienspannung und<br />

auf die Organe im kleinen Becken, insbesondere Uterus, Ovarien und<br />

Tuben, sowie auf die Ausscheidungsfunktionen.<br />

6.1.2 Faszien- und Muskelebene:<br />

• Kompressionstechnik für die Lösung der Diaphragmen: Während die distale<br />

Hand unter dem Os sacrum und die proximale Hand mit der ulnaren Seite auf<br />

dem Schambein liegt. Von anterior einen leichten Druck nach posterior ins<br />

Gewebe und warten bis der Prozess des Spannungsausgleichs die anteriore<br />

Hand bewegt. Die posteriore Hand dient als „Widerstand“ gegen den von<br />

anterior nach posterior verübten Druck. (R. <strong>Merkel</strong> 2006)<br />

• Faszien-Unwinding: Der Gewebespannung folgen bis zu der Stelle, an der<br />

eine Barriere oder ein Widerstand wahrnehmbar sind. Dort das Gewebe<br />

halten. Es wird weder forciert, noch bedrängt weiter in die blockierte Richtung<br />

hinein zu bewegen, es soll lediglich verhindert werden, dass das Gewebe sich<br />

in die gleiche Richtung zurückbewegt aus der es gekommen ist. So lange<br />

halten, bis sich die Barriere auflöst und entspannt. Alte dysfunktionelle<br />

Bewegungs- und Spannungsmuster lösen sich auf. (Liem)<br />

• Der therapeutische Puls: Kann im Moment der Selbstkorrektur des Körpers<br />

auftreten. Die Amplitude steigert sich, bis sie für den Therapeuten<br />

wahrnehmbar wird. Nachdem sie ihren Höhepunkt erreicht hat, nimmt sie<br />

wieder ab und verschwindet. (Liem) „So lange er (der therapeutische Puls)<br />

<strong>Diplomarbeit</strong> von Julia Aenishänslin, Abschluss April 2010<br />

Schule für CSO, R. <strong>Merkel</strong><br />

Seite 43

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