Diplomarbeit ohne bsp druckversion - Rudolf Merkel
Diplomarbeit ohne bsp druckversion - Rudolf Merkel
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auftritt, sollte das, was der Therapeut gerade tut, auf jeden Fall beibehalten<br />
und nicht geändert werden.“ (Upledger)<br />
• Faszientechnik nach Becker: Über das auf die Liege ausgeübte Fulkrum gibt<br />
der Therapeut den Druck ab, dies ermöglicht in der Tiefe des Körpers<br />
wahrzunehmen und zu behandeln <strong>ohne</strong> seinen Druck am Patienten selbst zu<br />
verstärken.<br />
• Positional release des M. piriformis zur Entlastung der Beckendiaphragmata<br />
(U. Blum 2008)<br />
• Stillpoint/Tenderpointtechnik beim M: piriformis (U. Blum2008)<br />
• Positional release des M. iliopsoas (U. Blum 2008)<br />
• Positional release M. quadratus lumborum(U. Blum 2008)<br />
• Ligamentum inguinale Myofasziale Entlastung (U. Blum2008)<br />
• Behandlung der Flüssigkeiten im Bereich der Faszien-Bogensehne (R.<br />
<strong>Merkel</strong>2007)<br />
• Synchronisation von Beckenboden und Zwerchfell (U. Blum 2008)<br />
• Zungenübungen, TMG Übungen (bei positivem TMG Test) (R. <strong>Merkel</strong>)<br />
• Entspannung des Mundraumes durch ein bewusstes Loslassen der Zunge (M.<br />
Holin 2008)<br />
• Die Behandlung der Kiefermuskeln. (R. <strong>Merkel</strong>)<br />
• Rocking the dura<br />
6.1.3 Viscerale Ebene<br />
Die viscerale Mobilisierung der einzelnen Organe ist sehr wichtig und Inhalt der<br />
Kurse von I. & M. Wolf.Ich möchte jedoch nur auf die Mobilisation des Uterus näher<br />
eingehen. Diese Technik beschreibt Michaela Holin in ihrem Skript über die<br />
Grundlagen der CSO in der Schwangerschaft. Einige der folgenden<br />
Behandlungsideen können auch auf die anderen Organe des Beckens übernommen<br />
werden.<br />
Vorgehensweise zur Mobilisation des Uterus:<br />
Lösen der Knochenstrukturen und der Muskulatur des Beckens.<br />
Lösen der Beckendiaphragmata.<br />
In Seitenlage mit der Hand auf dem Sacrum (ev andere Hand auf dem Bauch)<br />
Kontakt zur Gebärmutter aufnehmen. Mobilität und Motilität wahrnehmen.<br />
Über eine leichtes Ausdehnen der Hände(beim Einatmen) dem Uterus Weite<br />
anbieten.<br />
Flüssigkeitstechniken wie mass movement oder fluid direction.<br />
Freie Aufmerksamkeit auf die Bänder richten: in welche Richtung zieht der Uterus,<br />
wo sind Restriktionen wahrnehmbar?<br />
Sanftes Dehnen oder Komprimieren der Bänder in Richtung von Ursprung und<br />
Ansatz<br />
<strong>Diplomarbeit</strong> von Julia Aenishänslin, Abschluss April 2010<br />
Schule für CSO, R. <strong>Merkel</strong><br />
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