Heft 1 /2007
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GATWU - Forum, Nr. 1/<strong>2007</strong> Seite 56<br />
rialpaket, bestehend aus einem Schülermagazin (24<br />
Seiten, DIN A4) und einer Lehrerbroschüre (16 Seiten,<br />
DIN A5) eignet sich für einen Unterrichtseinsatz<br />
in den Fächern Politik, Wirtschaft oder Sozialkunde.<br />
Es kann kostenlos, auch im Klassensatz, über den Universum<br />
Verlag unter der Internetadresse „vertrieb@universum.de“<br />
bezogen werden.<br />
Trainieren für den Ausbildungsplatz<br />
Das Bestehen eines Einstellungstests als Voraussetzung<br />
für einen Ausbildungsplatz – für viele Jugendliche<br />
ist dieser Gedanke ein Graus. Prüfungsängste<br />
kommen auf. Die Gefahr der Resignation ist groß.<br />
Andere Jugendliche nehmen den Einstellungstest eher<br />
auf die leichte Schulter, unterschätzen die Aufgaben<br />
und sind am Ende überrascht, nicht zu den Favoriten<br />
unter den Ausbildungsplatzbewerberinnen oder -<br />
bewerbern zu zählen. Als Instrument für die Auswahl<br />
geeigneter Bewerberinnen und Bewerber werden Einstellungstests<br />
auch bei kleinen und mittleren Betrieben<br />
immer beliebter. Ob diese Hürde unüberwindlich<br />
ist oder von den Jugendlichen durchaus gemeistert<br />
werden kann, hängt u. a. von der Vorbereitung auf einen<br />
solchen Test ab. Ein Trainingsplan für die Vorbereitung<br />
auf Einstellungstests soll Jugendlichen deshalb<br />
helfen, sich für den gewünschten Ausbildungsplatz<br />
zu qualifizieren. Der „Westdeutsche Handwerkskammertag<br />
(WHKT)“ hat zu diesem Zweck<br />
zwei Checklisten entwickelt: „Mein Trainingsplan<br />
zum Einstellungstest“ und „Was beachte ich in der<br />
Testsituation?“. Interessierte können die Checklisten<br />
kostenlos als PDF-Datei bei Frau Carmen Pingler<br />
(carmen.pingler@handwerk-nrw.de) vom Westdeutschen<br />
Handwerkskammertag anfordern.<br />
SWA_News vom 26.3.07<br />
Ausbildungschancen von Jugendlichen<br />
mit Migrationshintergrund verbessern<br />
Jugendliche mit Migrationshintergrund haben deutlich<br />
schlechtere Chancen, einen Ausbildungsplatz zu<br />
erhalten, als Jugendliche ohne Migrationshintergrund.<br />
Nur 42 Prozent aller ausländischen Jugendlichen, die<br />
2006 den Wunsch nach einer betrieblichen Ausbildung<br />
geäußert haben, fanden tatsächlich einen Ausbildungsplatz.<br />
Von den Jugendlichen ohne Migrationshintergrund<br />
waren es rund 54 Prozent. Dies sind<br />
die Ergebnisse einer aktuellen Schulabgängerbefragung<br />
des „Bundesinstituts für Berufsbildung<br />
(BIBB)“. Fast jede/r vierte Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />
(23,2 Prozent) besucht demnach nur<br />
eine Berufsfachschule, die keinen Berufsabschluss<br />
vermittelt, absolviert eine Berufsgrundbildung oder<br />
nimmt an einer Berufsvorbereitung teil (Jugendliche<br />
ohne Migrationshintergrund: 13,1 Prozent). Weitere<br />
rund 15 Prozent sind arbeitslos bzw. ohne Beschäftigung.<br />
Bei den Jugendlichen ohne Migrationshintergrund<br />
sind es lediglich 5,5 Prozent. „Diese Zahlen<br />
belegen,“ so BIBB-Präsident Manfred Kremer, „dass<br />
die Chancen auf eine qualifizierte Berufsausbildung<br />
für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich<br />
verbessert werden müssen. Es gilt zum Beispiel, zielgruppendifferenziert<br />
ausreichend Ausbildungsplätze<br />
zur Verfügung zu stellen, für junge Erwachsene ohne<br />
Berufsabschluss eine Nachqualifizierung zu ermöglichen<br />
und die Anerkennung und Nutzung von interkulturellen<br />
Kompetenzen zu stärken.“ Weitere Informationen<br />
finden Sie im Beitrag „Integration und berufliche<br />
Ausbildung“ unter:<br />
http://www.bibb.de/de/wlk28963.htm<br />
SWA_News vom 26.3.07<br />
Internet: Den eigenen Namen erforschen<br />
Wer mehr über seinen Vor- oder Nachnahmen in Erkenntnis<br />
bringen möchte, der befragt die Eltern oder<br />
Verwandte (was selten zum Erfolg führt), er kann sich<br />
auch in entsprechende Namenslexika vertiefen (die<br />
nicht unbedingt in jedem Haushalt vorhanden sind)<br />
oder er begibt sich auf die Suche ins Internet. Hier<br />
wird er bei den richtigen Adressen schnell und umfassend<br />
fündig. Eine ganze Unterrichtseinheit, versehen<br />
mit hilfreichen didaktisch-methodischen Kommentaren<br />
und einer Vielzahl von kommentierten Links zu<br />
entsprechenden Fachportalen, wird unter<br />
„www.lehrer-online.de/dyn/531973.htm“ vorgestellt.<br />
Materialien zum Thema Rente<br />
Umfangreiche Materialien zur Unterrichtsvorbereitung<br />
und -durchführung zum Thema „Rente“ sind auf<br />
der Internetseite „www.lehreronline.de/dyn/527110.htm“<br />
zu erhalten. Dabei werden<br />
grundlegende Informationen über das Rentensystem<br />
vermittelt (Einflussfaktoren zur Rente, historische<br />
Entwicklung, Prognosen für die Zukunft und verschiedene<br />
Modelle zur Berechung der Rente) und die<br />
politischen Entscheidungen der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
offen gelegt.<br />
Berufswahl- und Bewerbungstipps<br />
Wer auf die Startseite des Bundesministeriums für<br />
Wirtschaft und Technologie geht, der findet hier unter<br />
der Rubrik „Ausbildung und Beruf“ sehr konkrete<br />
und mit vielen Beispielen versehene Tipps zur Berufswahl<br />
und Bewerbung. Fragen die beantwortet<br />
werden sind dabei: Wie finde ich den passenden Ausbildungsberuf?,<br />
Wie finde ich einen Ausbildungsbetrieb?,<br />
Wie sollte meine Bewerbung aussehen?, Wie<br />
bereite ich mich auf das Vorstellungsgespräch vor<br />
und Wie bewerten mich die Personalschefs? Die genaue<br />
Internetadresse für diese Tipps lautet:<br />
„http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildung<br />
-und-Beruf/bewerbungstipps.html“.