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Kommunikation aus der Sozialwirtschaft - Equal Altenhilfe

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04<br />

PHASE 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6<br />

Von <strong>der</strong> Partner<strong>aus</strong>wahl bis zur Umsetzung<br />

b) Bil<strong>der</strong><br />

Bil<strong>der</strong> sind emotionaler als Texte. Und Emotionen<br />

sind bestens geeignet, Menschen zu aktivieren.<br />

Somit kann durch ein emotionales Bild<br />

wenigstens eine Minimalaktivierung gegenüber<br />

<strong>der</strong> Werbebotschaft sichergestellt werden.<br />

Bil<strong>der</strong> sind im Bruchteil <strong>der</strong> Zeit wahrnehmbar,<br />

die für die Annahme eines Textes notwendig ist.<br />

Niedrig involvierte Konsumenten sind nicht gewillt<br />

viel Zeit für eine Werbebotschaft zu opfern.<br />

Eine bildliche <strong>Kommunikation</strong> kann aber auch in<br />

kürzester Zeit aufgenommen werden.<br />

Bil<strong>der</strong> sind leichter verständlich. Konsumenten<br />

mit wenig Involvement sind nicht bereit, viele<br />

kognitive Anstrengungen für die Entschlüsselung<br />

einer Botschaft aufzuwenden. Was nicht<br />

leicht verständlich ist, wird nicht verstanden.<br />

Es ist dem Konsumenten egal, ob er Werbung<br />

versteht o<strong>der</strong> nicht.<br />

Bil<strong>der</strong> können Dinge vermitteln, die Texte so<br />

nicht vermitteln können. Bil<strong>der</strong> können komplizierte,<br />

emotionale o<strong>der</strong> räumliche Inhalte<br />

einfach darstellen, die Texte nur sehr schwierig<br />

und langwierig darstellen können.<br />

Und was beson<strong>der</strong>s wichtig ist, aber viel zu<br />

häufig trotz aller Offensichtlichkeit vergessen<br />

wird: Bil<strong>der</strong> prägen leichter Images. Denn Bil<strong>der</strong><br />

hinterlassen nun einmal leichter Bil<strong>der</strong> im Kopf<br />

des Konsumenten als Texte.<br />

Bil<strong>der</strong> werden an<strong>der</strong>s und besser abgespeichert<br />

als Texte. Menschen haben einen riesigen<br />

Bildspeicher.<br />

Warum also Bil<strong>der</strong>?<br />

• Bil<strong>der</strong> sind emotionaler.<br />

• Bil<strong>der</strong> sind im Bruchteil <strong>der</strong> Zeit verständlich,<br />

die für die Aufnahme eines Textes notwendig<br />

ist.<br />

• Bil<strong>der</strong> sind leichter verständlich.<br />

• Bil<strong>der</strong> können Dinge vermitteln, die Texte so<br />

nicht vermitteln.<br />

• Bil<strong>der</strong> prägen leichter Images.<br />

• Bil<strong>der</strong> werden besser behalten.<br />

A : Partner<strong>aus</strong>wahl B : Rechtliche Grundlagen C : Budget<br />

Was muss nun ein gutes Bild leisten, damit es<br />

zum Angelpunkt im Datenstrom wird? Sicher<br />

muss es mehr transportieren als einfach nur<br />

eine Werbebotschaft. Fotografie ist nicht nur<br />

Dokumentation <strong>der</strong> Wirklichkeit. Sie ist Inszenierung<br />

und/o<strong>der</strong> Interpretation unserer Welt,<br />

unserer Gefühle, unseres Lebensstils. Die<br />

Handlungsebene hinter <strong>der</strong> Kamera, die Wahl<br />

von Motiv, Ausschnitt, Perspektive, Filmmaterial<br />

ist immer selektiv und deshalb subjektiv.<br />

c) Farben<br />

Die Kontinuität <strong>der</strong> Farbgebung unterstützt in<br />

einer nicht zu unterschätzenden Weise den Markenprozess.<br />

Die Farbe hilft nicht nur, ein Produkt<br />

schneller von an<strong>der</strong>en zu unterscheiden, son<strong>der</strong>n<br />

kann langfristig ebenfalls dazu beitragen,<br />

dass sich eine Marke un<strong>aus</strong>löschlich in unseren<br />

Köpfen verankert. Vor allem bei Produkten wie<br />

Strom o<strong>der</strong> Gas o<strong>der</strong> bei Dienstleistungen, die<br />

man nicht anfassen kann, gehen Unternehmen<br />

noch einen Schritt weiter: sie identifizieren ihr<br />

Produkt mit einer Farbe, so wie „Yellow-Strom“<br />

Elektrizität mit <strong>der</strong> Farbe Gelb verknüpft wird.<br />

Der Mensch reagiert nicht nur rational, son<strong>der</strong>n<br />

in sehr starkem Maße auch emotional auf Farben.<br />

Die Wirkung von Farben auf den Menschen<br />

ist dabei evolutions- und naturbestimmt. Über<br />

Jahrt<strong>aus</strong>ende hat <strong>der</strong> Mensch in natürlicher<br />

Umgebung farbige Sinnzusammenhänge ge-<br />

lernt, neu interpretiert und durch kulturelle Einflüsse<br />

verän<strong>der</strong>t. Wir verfügen dadurch über ein<br />

farbiges Vokabular, das uns als schnelle Orientierungshilfe<br />

im täglichen Leben dient. Farben<br />

lösen in uns Stimmungen und Gefühle <strong>aus</strong>.<br />

Welche gewichtigen Rolle Farben als Signal,<br />

Gestaltungselement, Verhaltenssteuerung und<br />

Manipulationsinstrument spielen, wird daran<br />

deutlich, dass etwa 80% aller Informationen<br />

optischer Natur sind.

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