Kommunikation aus der Sozialwirtschaft - Equal Altenhilfe

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PHASE 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6
Grundlagen schaffen
Mitten im Markt
Wer ist noch wie dabei
In dieser Phase geht es um die Beschreibung
Ihres Marktes und der Wettbewerber. Gerade
im Bereich sozialer Dienstleister ist es hier
wichtig, Markt und Wettbewerb auch auf
Teilmärkte, unterschiedliche Hilfearten und
damit auch auf unterschiedliche Wettbewerber
zu fokussieren. Gerade bei komplexen Angeboten,
Verbänden mit unterschiedlichen
Themen oder über Jahre gewachsenen
Kompetenzfeldern wird gerne ein Teil des
Wettbewerbs vergessen oder nur in anderen
Arbeitsbereichen als Wettbewerb erkannt.
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Bestandteile:
• Beschreibung der Märkte
• Wettbewerber und deren Stärken und
Schwächen
• Aktuelle Kampagnen und Medien der
Wettbewerber
• Kompetenzfelder
• Leistungsspektrum und Grenzen
• Preise
• Positionierung, Zielsetzung
• Verhältnis / Beziehung / evtl. Absprachen
Basiswissen:
Wissen, was die anderen tun, ist ebenso wichtig,
wie das Wissen über die eigene Einrichtung.
Nutzen Sie von Zeit zu Zeit die Gelegenheit, Ihre
Wettbewerber mit dem Blick des Konkurrenten,
aber auch mit dem Blick eines potentiellen
Kunden zu sehen. Insbesondere die Stärken,
das Leistungsspektrum, aber auch das Image
Ihrer Mitstreiter und deren Position beim Kunden
bestimmen maßgeblich Ihre eigene Situation
mit – also Augen, Ohren und Antennen auf –
sensibilisieren Sie sich für alle Marktsituationen.
A : Zahlen, Daten, Fakten B : Der Markt C : Kunde und Unternehmen
Stopp:
Lassen Sie sich nicht von persönlichen
Gefühlen und Erfahrungen gegenüber einem
Konkurrenten leiten, sondern bleiben Sie in
der Einschätzung sachlich und nüchtern –
oder besser objektiv.
Vorsicht:
Es geht nicht um strategische Unternehmensentwicklung
sondern um Grundlagen rund um
Markt und Wettbewerb. Es ist wichtig gründlich,
zu sein – aber immer mit Blick auf das Thema
Kommunikation. Die Entwicklung neuer Ideen,
Produkte und Angebote erfordert mehr Facetten,
als die hier geforderten.
PraxisTipp:
Wenn möglich, versuchen Sie einen persönlichen
Eindruck zu bekommen, indem Sie selbst
als Kunde auftreten oder mit „echten“ Kunden
reden. Je bildhafter und emotionaler, je besser.
Übrigens bietet es sich an, hier auch einen Blick
auf das eigene Haus zu werfen und die gleichen
Aktivitäten z. B. inkognito gegenüber dem
eigenen Haus vorzunehmen.
Anregung:
Sehr oft entstehen aus der kritischen Betrachtung
der Wettbewerbsaktivitäten Ideen und
Ansätze für die eigenen Zukunftsstrategien.
Zumindest jedoch wird klar erkennbar, wo Sie
stehen und wohin die Reise geht.
Expertenmeinung:
Regelmäßig mit den Augen Ihrer Kunden am
Markt zu sein, ist die Basis, um wach zu sein
und auf die Veränderungen reagieren zu können.
NO!