Kommunikation aus der Sozialwirtschaft - Equal Altenhilfe
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02<br />
PHASE 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6<br />
Orientierung und Planung<br />
Das Team –<br />
Alle in einem Boot<br />
Das Beste, was Sie haben, um gute Lösungen<br />
zu entwickeln, sind die Menschen in Ihrem<br />
Team. Entsprechend wichtig ist die Auswahl<br />
und die Motivation o<strong>der</strong> besser Pflege aller<br />
Beteiligten – von Anfang bis zu guter Letzt.<br />
_ _<br />
Bestandteile:<br />
• Welche Personen sind im Unternehmen und<br />
von externer Seite beteiligt?<br />
• Wie sind die Verantwortungen?<br />
• Wer übernimmt welche Aufgaben?<br />
• Wer liefert bis wann wem was?<br />
• Welche Projektteams gibt es? Wer leitet sie?<br />
• Wo liegen die Entscheidungsebenen/<br />
Befugnisse/Kompetenzen?<br />
• Terminplan<br />
• <strong>Kommunikation</strong>swege<br />
• Wie gut ist die Zusammenarbeit? Wo gibt es<br />
Reibungspunkte?<br />
Basiswissen:<br />
Basis und erster Erfolgsgarant ist ein motiviertes<br />
und leistungsfähiges Team. Bereits an dieser<br />
Stelle sollte geklärt sein, wer verantwortlich ist<br />
innerhalb des H<strong>aus</strong>es, wer welche Aufgaben<br />
und Bereiche abdeckt, wo Lücken sind, welche<br />
weiteren Erfahrungen nutzbar sind und wo<br />
Grenzen liegen. Gehen Sie an dieser Stelle offen<br />
und realistisch mit den Gegebenheiten um.<br />
Denn spätestens wenn es zur Sache geht, werden<br />
sich Fehler und fehlende Ausbildung nicht<br />
mehr kaschieren lassen. Und dann ist es meist<br />
teurer, als zu Beginn, Verstärkung zu holen.<br />
Stellen Sie höchste Anfor<strong>der</strong>ungen an alle Beteiligten.<br />
Wenn Sie in <strong>der</strong> Auswahl zweiter o<strong>der</strong><br />
gar dritter Klasse fahren, riskieren Sie Ergebnisse<br />
dritter o<strong>der</strong> gar vierter Klasse – allerdings<br />
oft zum Preis erster Klasse.<br />
A : Ziele B : Zielgruppen C : Team<br />
Wichtig ist ein Team, das durch Zusammensetzung<br />
und Einstellung leisten kann, was von ihm<br />
verlangt wird.<br />
Wichtig:<br />
Fragen Sie innerhalb des Teams und <strong>der</strong> Kollegen<br />
und Mitarbeiter auch nach Vorerfahrungen,<br />
Interessen und Verbindungen. Hier<br />
ergeben sich oft ungeahnte Chancen, Potentiale<br />
und Interessen.<br />
Vorsicht:<br />
Vermeiden Sie eine Aufgabenverteilung, die<br />
überfor<strong>der</strong>t. Erfahrungsgemäß geht dieser<br />
Schuss nach hinten los. <strong>Kommunikation</strong> ist ein<br />
Bereich, <strong>der</strong> allen Beteiligten Spaß machen<br />
muss. Hier lassen sich Erfolge nicht erzwingen,<br />
son<strong>der</strong>n nur erarbeiten.<br />
PraxisTipp:<br />
Bieten Sie allen Beteiligten Vertrauen statt<br />
höhere Vergütung. Wertschätzung ist das<br />
ideale Zahlungsmittel.<br />
Legen Sie in einem entsprechenden Meeting<br />
alle Anfor<strong>der</strong>ungen fest, ordnen Sie diese den<br />
entsprechenden Personen zu und lassen Sie<br />
sich jeweils rückbestätigen, dass je<strong>der</strong> einzelne<br />
sich dieser Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung gewachsen fühlt.<br />
Entwickeln Sie ein entsprechendes Teamblatt,<br />
auf dem dies festgehalten wird.<br />
„ Erfolg finden Sie nicht in sich selbst,<br />
“<br />
son<strong>der</strong>n außerhalb Ihrer selbst.