Kommunikation aus der Sozialwirtschaft - Equal Altenhilfe
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Zielgruppe Mensch im Mittelpunkt<br />
Psychografische und verhaltensorientierte Merkmale <strong>der</strong> Zielgruppe<br />
Wie denkt dieser Mensch, mit dem Sie kommunizieren möchten?<br />
Tipp:<br />
Diese Fragen sind insbeson<strong>der</strong>e auch während<br />
<strong>der</strong> Entwicklung von Angeboten, Dienstleistungen<br />
und Kompetenzfel<strong>der</strong>n wichtig.<br />
Wichtig:<br />
Was<br />
hemmt<br />
ihn?<br />
Was<br />
will er?<br />
Woran ist<br />
er interessiert?<br />
Was weiß<br />
er bereits?<br />
Was ist er<br />
gewohnt?<br />
Für soziale Themen weicht die eigentlich entscheidende<br />
Zielgruppe (z. B. Angehörige) oft von<br />
den tatsächlichen „Kunden“ (Pflegebedürftige)<br />
ab. Wichtig ist für alle Medien zu entscheiden,<br />
wer angesprochen wird bzw. wie jede Zielgruppe<br />
richtig und passend erreicht wird.<br />
Ziel„rand“gruppen im Mittelpunkt<br />
Auch Zielpersonen, die keine Bedarfsträger<br />
sind, sollten dringend einbezogen werden<br />
(Journalisten, Mitarbeiter, Öffentlichkeit,<br />
Interessenverbände, Politiker, Meinungsführer,<br />
Multiplikatoren).<br />
Was fühlt,<br />
erwartet, hofft,<br />
fürchtet, befürwortet,<br />
lehnt er ab?<br />
Was reizt<br />
ihn?<br />
Basiswissen:<br />
Wie<br />
verhält er<br />
sich?<br />
Was bewegt ihn,<br />
veranlasst ihn zum<br />
Handeln?<br />
Was macht<br />
sein Wertesystem<br />
<strong>aus</strong>?<br />
Faszination Zielgruppe<br />
Welche<br />
Einstellungen<br />
hat er?<br />
Für all diese<br />
Fragen gilt auch:<br />
„Warum?“<br />
„Ich glaube“, „ich finde“, „mir gefällt“ und „mir<br />
gefällt nicht“ sind in diesem Zusammenhang bei<br />
<strong>der</strong> Bewertung von Ergebnissen und Medien<br />
oft die Aussagen. Hinsichtlich Zielgruppen gibt<br />
es unzählige Definitionen und Aussagen. Aus<br />
unserer Sicht kann keine davon das tatsächliche<br />
Gefühl für die Wahrnehmung und das Verhalten<br />
ersetzen. Mit an<strong>der</strong>en Worten: Je bildhafter Sie<br />
die Zielgruppe beschreiben, je eher sind Sie in<br />
<strong>der</strong> Lage <strong>aus</strong> Ihrer Empfindung die <strong>der</strong> Zielgruppe<br />
zu machen – und das ist entscheidend.<br />
In <strong>der</strong> Regel ist es unerheblich, ob Sie von den<br />
Medien später angesprochen werden, außer Sie<br />
sind genau die Zielgruppe. Beschreiben Sie so<br />
bildhaft und exakt wie möglich – denken Sie dabei<br />
gleichzeitig an Multiplikatoren und Türöffner<br />
zu Ihrer Zielgruppe wie Ärzte, Politiker, Lehrer,<br />
Angehörige, Mitarbeiter ...<br />
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