Kommunikation aus der Sozialwirtschaft - Equal Altenhilfe

D : Briefing E : Konzeption F : Kreation G : Umsetzung H : Zeitmanagement
Reine Wortmarken bieten die Möglichkeit der
grafisch-typografischen Originalität und beschränken
sich im Wesentlichen auf das Gelesenwerden.
Bildmarken erreichen ihre Akzeptanz über symbolische
Vorstellungsvorgaben.
Bei der Verknüpfung von Wort- und Bildmarken
können beide Wirkungsfaktoren genutzt
werden.
g) Key-Visual
Ein Key-Visual (Schlüsselbild) kann eine grafische,
bildliche, farbliche oder dreidimensional
visualisierte Idee bzw. Figur sein, die eng mit
einer Marke verknüpft wird.
Ein Key-Visual hat den Vorteil, dass es in jeder
Form der Kommunikation als Symbol für eine
Marke eingesetzt werden kann und dann zum
Markenzeichen wird. Es wird zum Schlüsselbild
einer Botschaft, das auch stellvertretend für ein
Produkt stehen kann und auf Dauer eine einmal
gelernte Botschaft automatisch transportiert
bzw. das Original der Marke bestätigt. Auch
Kleidung (UPS), Verpackungen, Werbemelodien
oder ein Slogan können zu einem Markenzeichen
werden. Markenzeichen werden in der rechten
Gehirnhälfte abgespeichert, Markennamen in
der linken.
Ein erfolgreiches Key-Visual steht für Kontinuität
und ist ein sichtbares Zeichen für Einzigartigkeit,
Identität und Qualität.
Beispiele:
• adidas: 3 Streifen auf Turnschuhen
• Nivea: blaue Dose
• Mercedes: der Stern
Oder auch: Pelikan, das Michelin-Männchen,
Meister Propper, Bärenmarke, Ferrari (Pferd),
die Milka-Kuh, Steiff-Knopf, Ado Goldkante,
Lufthansa-Kranich, Esso-Tiger.
Key-Visuals sind in unserer überreizten Welt, in
der wir nur durch radikale Selektion bei Verstand
bleiben können, eine der tragenden Speerspitzen,
um im Kopf unserer Zielgruppen wahrgenommen
zu werden. Verbunden mit einer neuen
Kategorie, die einen realen oder virtuellen
Mehrnutzen verspricht, können wir uns mit Key-
Visuals um ein Vielfaches leichter im Gedächtnis
unserer Zielgruppe dauerhaft verankern.
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