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HHLA GESCHÄFTSBERICHT 2005
See-Containerterminal
in Odessa
Großschiffe sowie mehr und leistungsfähigere Containerbrücken. Mit dem Bau eines
größeren Containerbahnhofs und einer Optimierung der LKW-Abfertigung sorgt die
HHLA zudem für eine deutliche Verbesserung der Hinterlandanbindung.
Der HHLA Container Terminal Tollerort (CTT) setzte im vergangenen Geschäftsjahr
seinen erfolgreichen Wachstums- und Ausbaukurs fort: Der Containerumschlag stieg
gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Prozent auf 0,87 Mio. Standardcontainer. Im
Rahmen des 10-Mio.-TEU-Ausprogramms der HHLA wird der CTT in einigen Jahren
bis zu 2,2 Mio. TEU bewältigen können. Bereits 2005 gelang mit der Vergrößerung
von Containerstellflächen und einer Verlängerung der Kaimauer ein Kapazitätszuwachs
auf rund eine Mio. TEU. Die vollständige Umstellung der Fahrzeugflotte
von Van-Carriern, die den Transport der Container zwischen Wasserseite und
Containerlager bewerkstelligen, auf ein 4-Hoch-System sowie Erweiterungen und
Verbesserungen der terminaleigenen IT-Systeme führten darüber hinaus zu einer
deutlichen Steigerung der Produktivität.
Mit dem Abschluss eines Betreibervertrages
mit zwanzigjähriger Laufzeit für
den Sea Commercial Port of Odessa zum
1. Januar 2005 wird das Terminalgeschäft
der HPC Ukraina erstmals voll im Konzernabschluss
der HHLA berücksichtigt. Die
Entwicklung des Terminals mit seinen über
300 Mitarbeitern im Hafen von Odessa
verläuft überaus erfolgreich: Der Umschlag, im Jahr 2000 noch bei 50.000 Standardcontainern,
stieg im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel auf 270.000 TEU.