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Ausübung des Wahlrechts nach Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB in Höhe von 10,2 Mio. EUR. Dieser reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Mio. EUR. Die anderen Rückstellungen des Konzerns wurden für ungewisse Verbindlichkeiten und erkennbare Risiken in Höhe des Betrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist. VERBINDLICHKEITEN Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. 5. WÄHRUNGSUMRECHNUNG Die Abschlüsse der nicht in EUR bilanzierenden konsolidierten ausländischen Unternehmen werden in Abhängigkeit von den bestehenden finanzwirtschaftlichen Beziehungen zu den Tochterunternehmen und den sich daraus ergebenden Konsequenzen von Wechselkursänderungen in EUR umgerechnet. Die Umrechnung der Bilanzen erfolgt zu Mittelkursen am Bilanzstichtag und für die Gewinn- und Verlustrechnungen zu Jahresdurchschnittskursen. Die sich bei der Umrechnung der Bilanzpositionen ergebenden Kursdifferenzen zum Vorjahr werden ebenso erfolgsneutral behandelt und als Veränderung des Eigenkapitals bzw. der Fremdanteile ausgewiesen wie die Differenzen aus der Anwendung unterschiedlicher Kurse in Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Fremdwährungsforderungen sowie Bankund Kassenbestände in Fremdwährungen wurden mit dem EUR-Briefkurs des Entstehungstages, die Fremdwährungsverbindlichkeiten zum EUR-Geldkurs des Zahlungszeitpunktes bewertet. Zum Bilanzstichtag erfolgt eine Anpassung nach dem Niederstwertprinzip. 6. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG ANLAGEVERMÖGEN Die Aufstellung des Anteilsbesitzes, der Anlagenspiegel und der Verbindlichkeitenspiegel sind auf den Seiten 94 bis 98 dargestellt. Veränderungen aus Erst- oder Entkonsolidierungen durch Veränderungen des Konsolidierungs- KONZERNANHANG kreises und Wechselkursänderungen werden in gesonderten Spalten im Anlagenspiegel aufgeführt. UMLAUFVERMÖGEN Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beinhalten Forderungen mit einer Laufzeit von über einem Jahr in Höhe von 10,2 Mio. EUR. Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten Vermögensgegenstände mit einer Laufzeit über einem Jahr in Höhe von 1.126 TEUR. KONZERNEIGENKAPITAL Das Grundkapital der Muttergesellschaft von 53.300 TEUR ist in 1.000 nennbetragslose Inhaberstückaktien aufgeteilt, für die Globalurkunden ausgestellt wurden. Der Eigenkapitalspiegel ist im Anschluss an die Kapitalflussrechnung dargestellt. Zum Jahresende 2005 betrug der Konzernbilanzgewinn 66.914 TEUR. Der Bilanzgewinn im Jahresabschluss der HHLA beträgt per 31. Dezember 2005 72.066 TEUR. Davon sollen nach dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands in 2006 8.500 TEUR ausgeschüttet werden. Die Kapitalrücklage der HHLA erhöhte sich auf Grund eines Beschlusses der Hauptversammlung vom 27. Juli 2005, eine Zuzahlung in Höhe von 30.000 TEUR anteilig von beiden Gesellschaftern zu leisten. Ferner hat sich die Kapitalrücklage im Konzernabschluss durch die Aufnahme eines Minderheitsgesellschafters bei der HHLA Frucht um 5.552 TEUR erhöht. Der Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung resultiert aus den Kursdifferenzen bei der Umrechnung der nicht in EUR bilanzierenden Tochtergesellschaften. Diese Kursdifferenzen führten zu einer Erhöhung des Konzerneigenkapitals in 2005. Das im Konzernbilanzgewinn 2005 dargestellte übrige Konzernergebnis in Höhe von 163 TEUR resultiert daraus, dass bei einzelnen Gesellschaften auf Grund des Gewinnverwendungsbeschlusses in 2005 der HHLA-Anteil am ausgeschütteten Ergebnis des Vorjahres vom anteilig im Konzernabschluss 2004 ermittelten Wert abwich. SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONSZUSCHÜSSE Die einer Tochtergesellschaft gewährten Investitionszuschüsse zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur 91
92 HHLA GESCHÄFTSBERICHT 2005 und zur Förderung des kombinierten Verkehrs werden über die durchschnittliche Nutzungsdauer der geförderten Anlagengegenstände erfolgswirksam aufgelöst. RÜCKSTELLUNGEN In den sonstigen Rückstellungen sind als größte Posten die Rückstellungen für Abfindungen aus Sozialplänen, Aufstockungsbeträge für Altersteilzeit, Berufsgenossenschaftsbeiträge, Jubiläumsprämien und andere Personalaufwendungen, Abbruchverpflichtungen, Rückvergütungen an Kunden und ausstehende Rechnungen enthalten. VERBINDLICHKEITEN Der Verbindlichkeitenspiegel ist im Anschluss an die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt. Für 14.896 TEUR (Vorjahr = 18.533 TEUR) der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind den Kreditgebern Sicherheiten durch Grundschulden und durch Sicherungsübereignung von Containerkränen und anderen Umschlaggeräten gewährt worden. HAFTUNGSVERHÄLTNISSE Die Haftungsverhältnisse in Höhe von 3,5 Mio. EUR (Vorjahr = 0 Mio. EUR) betreffen Garantien. DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE GEM. § 285 NR. 18A HGB Durch den Abschluss von Zinsswapgeschäften waren zum Bilanzstichtag variabel verzinsliche Mittelaufnahmen im Rahmen des Konzernclearings in Höhe von 80,4 Mio. EUR abgesichert. Zum 31. Dezember 2005 war der Marktwert mit 1,8 Mio. EUR negativ. Die Zinsswapgeschäfte werden für Zwecke der Bewertung soweit zulässig mit den variabel verzinslichen Mittelaufnahmen zu Bewertungseinheiten zusammengefasst. Für separat zu bewertende Zinsswapgeschäfte mit negativem Marktwert war die Bildung einer Rückstellung in Höhe von 499 TEUR erforderlich. SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN TEUR Fälligkeit in 2006 119.762 Fälligkeit zwischen 2007 und 2010 108.067 Fälligkeit ab 2011 576.710 2005 2004 UMSATZERLÖSE TEUR TEUR GLIEDERUNG NACH GESCHÄFTSFELDERN Container 473.236 388.064 Intermodal 229.042 209.020 Immobilien 28.780 26.877 Logistik 96.601 87.407 Holding 5.341 4.253 833.000 715.621 GLIEDERUNG NACH REGIONEN In Deutschland 706.867 619.801 In Europa (außerhalb Deutschlands) 121.236 92.570 Außerhalb Europas 4.897 3.250 833.000 715.621
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