hamburger hafen und logistik aktiengesellschaft ... - HHLA
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Flächen sparen:<br />
Blocklager am <strong>HHLA</strong><br />
Container Terminal<br />
Altenwerder<br />
UMWELT<br />
Der 2002 in Betrieb gegangene High-Tech-Terminal in Altenwerder hat die an ihn<br />
gestellten Erwartungen inzwischen deutlich übertroffen. Statt der einst geplanten<br />
1,9 Mio. Standardcontainer werden auf den r<strong>und</strong> 800.000 Quadratmetern der Anlage<br />
künftig sogar bis zu 3 Mio. umgeschlagen werden können. Die hohen Investitionen<br />
für einen weitgehend automatisierten Betrieb auf einem kompakten Terminal<br />
mit modernen Blocklagern für die Container <strong>und</strong> fahrerlosen Transportsystemen<br />
zahlen sich aus. Die Kombination mit einem auch von Dritten nutzbaren, modernen<br />
Kombiterminal <strong>und</strong> die direkte Nachbarschaft des Logistikzentrums Altenwerder<br />
verstärken dieses positive Ergebnis.<br />
Wesentliche Elemente des CTA-Systems werden jetzt beim Ausbau des <strong>HHLA</strong> Container<br />
Terminals Burchardkai genutzt. Die Verdoppelung der Gesamtkapazität ihrer<br />
drei Hamburger Container Terminals auf<br />
deutlich über 10 Mio. Standardcontainer<br />
pro Jahr realisiert die <strong>HHLA</strong> so auf den<br />
Flächen bereits existierender Anlagen.<br />
Zudem verringert der Ausbau vorhandener<br />
Terminals, die in bestehende logistische<br />
Netzwerke eingeb<strong>und</strong>en sind, in<br />
erheblichem Umfang den Bedarf an zusätzlicher<br />
Infrastruktur im Zu- <strong>und</strong> Ablauf der<br />
Container. Bis Anfang des kommenden Jahrzehntes entsteht damit ohne Inanspruchnahme<br />
neuer Flächen ein zusätzliches Umschlagpotenzial, das der Gesamtleistung<br />
des Hamburger Hafens im Jahr 2002 entspricht.<br />
SYNERGIE VON ÖKONOMIE UND ÖKOLOGIE<br />
Das Transitland Deutschland steht vor der Herausforderung, das dynamisch wachsende<br />
Güterverkehrsaufkommen mit einem Minimum an negativen externen Effekten<br />
bei der Realisierung möglichst hoher Wertschöpfungsanteile in der Transportkette<br />
zu bewältigen. Diesem Anforderungsprofil entspricht das Geschäftsmodell<br />
der <strong>HHLA</strong>. Es<br />
bindet hohe Anteile der Wertschöpfung in der Transportkette an Deutschland,<br />
verringert die Belastung der Infrastruktur – insbesondere im LKW-Transit <strong>und</strong><br />
reduziert die Belastung der Umwelt durch eine Verkürzung der Landwege sowie<br />
die Nutzung umweltverträglicher Verkehrsmittel.<br />
Die Strategie der <strong>HHLA</strong>, interkontinentale Warenströme langfristig an die Drehscheibe<br />
Hamburg zu binden, führt damit zu einer nachhaltigen Synergie zwischen volkswirtschaftlichen,<br />
verkehrswirtschaftlichen <strong>und</strong> ökologischen Vorteilen.<br />
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