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hamburger hafen und logistik aktiengesellschaft ... - HHLA

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Betriebssport:<br />

Drachenbootteam<br />

der <strong>HHLA</strong><br />

MITARBEITER<br />

lisiert wird. Bereits 1995 hat die <strong>HHLA</strong> mit dem Abschluss einer Betriebsvereinbarung<br />

zum Ges<strong>und</strong>heitsschutz einen hohen Standard etabliert, der seither ständig verbessert<br />

<strong>und</strong> ausgebaut wird. Ges<strong>und</strong>heitsmanagement, das heißt bei der <strong>HHLA</strong> ein<br />

miteinander verzahntes System von Arbeitssicherheit, Ges<strong>und</strong>heitsschutz, Arbeitsmedizin<br />

sowie Programmen zur Prävention.<br />

Externe Ansprechpartner, wie etwa die Berufsgenossenschaft <strong>und</strong> die Aufsichtsbehörden,<br />

sind in die Planungsverfahren <strong>und</strong> Prozessabläufe kooperativ integriert. Nur<br />

so lässt sich ein konsequenter, kohärenter <strong>und</strong> umfassend präventionsorientierter<br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz realisieren. Nachdem bereits in den Jahren 2003 <strong>und</strong> 2004 die<br />

<strong>HHLA</strong> Holding <strong>und</strong> eine Reihe ihrer Terminaltöchter mit Preisen für ihre Arbeitsschutzsysteme<br />

ausgezeichnet wurden, erhielt im Jahr 2005 der <strong>HHLA</strong> Container Terminal<br />

Tollerort den Förderpreis 2005 der Berufsgenossenschaft in der Kategorie<br />

„Innovationen in der Prävention“. Prämiert wurde der Powerlift, der Van-Carrier-Fahrer<br />

hinauf zur Kabine in über zehn Metern Höhe befördert <strong>und</strong> so Stolper- <strong>und</strong> Sturzgefahren<br />

vermeidet. Die <strong>HHLA</strong> Container Terminals zählen heute zu den sichersten<br />

im weltweiten Vergleich.<br />

Die wichtigste Innovation der <strong>HHLA</strong>-Ges<strong>und</strong>heitspolitik im Jahr 2005 war die<br />

Entwicklung des Präventionsprogramms „Projekt orthopädische Beratung“. Mit<br />

diesem Programm beschreitet die <strong>HHLA</strong><br />

neue Wege in der vorbeugenden Arbeitsmedizin.<br />

Ziel war die Entwicklung eines<br />

speziell auf bestimmte Berufsgruppen<br />

im Containerumschlag zugeschnittenen<br />

Programms, das mit Kurzübungen gezielt<br />

Störungen im Muskel-Skelett-System vorbeugt,<br />

vor allem im Bereich der Wirbelsäule.<br />

Der Wandel in der Arbeitswelt des<br />

Hafens weg von der Muskelarbeit hin zur hochkonzentrierten sitzenden Tätigkeit in<br />

der Kanzel bzw. Kabine einer Containerbrücke oder eines Van-Carriers hat auch das<br />

Profil der Ges<strong>und</strong>heitsbelastungen gr<strong>und</strong>legend verändert.<br />

Gestützt auf eine umfassende wissenschaftliche Bestandsaufnahme mit Befragungen<br />

<strong>und</strong> Untersuchungen von mehreren h<strong>und</strong>ert <strong>HHLA</strong>-Mitarbeitern hat der Arbeitsmediziner<br />

Dr. Matthias Soyka gemeinsam mit den <strong>HHLA</strong>-Betriebsärzten ein modu-<br />

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