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hamburger hafen und logistik aktiengesellschaft ... - HHLA

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Simulator für<br />

die Ausbildung von<br />

Brückenfahrern<br />

BILDUNG<br />

zum einen überbetriebliche Lehrgänge für Auszubildende aus Mitgliedsunternehmen<br />

an; zum anderen bildet das HAZ Hauptschüler zu Facharbeitern in metalltechnischen<br />

Berufen aus. Im Oktober 2005 bezog das HAZ neue Räumlichkeiten in Hamburg-Hummelsbüttel,<br />

in denen erstmals alle Schulungs- <strong>und</strong> Werkstatträume zusammengefasst<br />

sind. Die <strong>HHLA</strong> nahm im Jahr 2005 für die Ausbildung hauseigener Mechatroniker das<br />

Lehrgangsangebot des HAZ wahr <strong>und</strong> unterstützte darüber hinaus die Tätigkeiten <strong>und</strong><br />

den Umbau des Ausbildungszentrums mit insgesamt r<strong>und</strong> 200.000 Euro.<br />

Beim Fortbildungszentrum Hafen Hamburg e.V. (FZH) werden Fahrer von Containerbrücken<br />

seit März 2005 im ersten Teil ihrer Ausbildung an einem Simulator ausgebildet.<br />

Dieser Simulator wurde in enger Zusammenarbeit mit den technischen Ausbildern<br />

der <strong>HHLA</strong> entwickelt – ein weiteres Engagement der <strong>HHLA</strong> in der betriebsübergreifenden<br />

Ausbildung. In diesem<br />

„Lernlabor“ werden angehende Containerbrückenfahrer<br />

mit (fast) allen erdenklichen<br />

Situationen konfrontiert, die sich<br />

aus verschiedenen Konstellationen von<br />

Regen, Wind, Ladung <strong>und</strong> Schiff ergeben<br />

können. Die ersten zehn Tage ihrer Ausbildung<br />

absolvieren die künftigen Fahrer<br />

am Simulator, bevor sie dann auf einer<br />

echten Containerbrücke weiter lernen, dieses Großgerät zu beherrschen. Diese<br />

Art der Ausbildung hat zwei wesentliche Vorzüge: Es können anspruchsvolle Situationen<br />

simuliert werden, die in der Praxis nur selten vorkommen. Und: Die Zeit, in<br />

der die Auszubildenden auf einer Containerbrücke lernen müssen, verkürzt sich, so<br />

dass die zeitlichen Ansprüche von Ausbildung <strong>und</strong> Umschlagbetrieb seltener miteinander<br />

konkurrieren.<br />

WISSEN GESTALTET WACHSTUM<br />

Wachstum wird in den kommenden Jahren die Arbeit in allen Geschäftsfeldern der<br />

<strong>HHLA</strong> prägen. Daneben bekommt lebenslanges Lernen angesichts einer alternden<br />

Gesellschaft <strong>und</strong> sich beständig wandelnder Aufgaben besonderes Gewicht. Vor<br />

diesem Hintergr<strong>und</strong> wird die <strong>HHLA</strong> weiterhin zweigleisig fahren: zum einen in die<br />

Förderung von Nachwuchskräften investieren, im eigenen Konzern, überbetrieblich<br />

<strong>und</strong> auf akademischer Ebene; zum anderen die Entwicklung vorhandener Mitarbeiter<br />

in Form von Beratung, Training <strong>und</strong> Coaching fördern. Die zunehmende Komplexität<br />

logistischer Prozessketten werden nur gut ausgebildete Fachleute meistern<br />

können, die in interkulturellen Netzwerken zuverlässige <strong>und</strong> an K<strong>und</strong>enwünschen<br />

orientierte Dienstleistungen erbringen. Diese Menschen bildet die <strong>HHLA</strong> aus.<br />

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