16.01.2013 Aufrufe

Lehrmittel Sporterziehung: Band 4 – Broschüre 5 - mobilesport.ch

Lehrmittel Sporterziehung: Band 4 – Broschüre 5 - mobilesport.ch

Lehrmittel Sporterziehung: Band 4 – Broschüre 5 - mobilesport.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Einführung <strong>Band</strong> 4 <strong>Bros<strong>ch</strong>üre</strong> 5 2<br />

Einführung<br />

«Spiel bezei<strong>ch</strong>net im allgemeinen eine Tätigkeit, die man ni<strong>ch</strong>t um des Resultats<br />

oder eines praktis<strong>ch</strong>en Zwecks willen, sondern zum Zeitvertreib, zur<br />

Unterhaltung und zum Vergnügen übt» (Deuts<strong>ch</strong>es Wörterbu<strong>ch</strong> der Gebrüder<br />

Grimm).<br />

Spielen ist demna<strong>ch</strong> eine lustvolle Form mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Handelns mit Erholungswert.<br />

Im Spiel der Kinder ist eine Welt voller Fantasie, Gefühle, Erlebnisse<br />

und Erinnerungen enthalten, die wesentli<strong>ch</strong> zur Entfaltung und Entwicklung<br />

der Kinder beiträgt. Das spieleris<strong>ch</strong>e Element ist bei der Unterri<strong>ch</strong>tsgestaltung<br />

für S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler des 4. bis 6. S<strong>ch</strong>uljahres bedeutsam.<br />

In diesem <strong>Lehrmittel</strong> wird es in allen <strong>Bros<strong>ch</strong>üre</strong>n bea<strong>ch</strong>tet und immer<br />

wieder akzentuiert.<br />

In der vorliegenden <strong>Bros<strong>ch</strong>üre</strong> 5 steht das Spielen mit einem Spielobjekt im<br />

Vordergrund. Das zentrale Anliegen ist der Erwerb einer Spielkultur, bei der<br />

das faire Zusammenspiel mit den Spielpartnern angestrebt wird. Es sollen<br />

viele freudvolle Spielsituationen entstehen, wo die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />

«um des Spielens willen» miteinander agieren und wo das Wesentli<strong>ch</strong>e im<br />

Spiel, die Spannung zwis<strong>ch</strong>en Gelingen und Ni<strong>ch</strong>tgelingen, zum Tragen<br />

kommt. Daneben gilt es, zentrale spielte<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Elemente zu erwerben und<br />

in einer Vielfalt von Spielen anzuwenden.<br />

Die Lehrperson soll einer sportspiel-übergreifenden Grundausbildung der<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler grosse Bea<strong>ch</strong>tung s<strong>ch</strong>enken. Im Kapitel 1 (Ballspielen<br />

lernen) wird dies angestrebt. Die Lernenden freunden si<strong>ch</strong> mit dem<br />

Ball an und entwickeln allgemeine sportspiel-übergreifende Fertigkeiten<br />

(z.B. Prellen oder Führen des Balles) und erste taktis<strong>ch</strong>e Verhaltensweisen<br />

(z.B. Abdecken des Balles vor dem Gegenspieler oder Laufen in den freien<br />

Raum).<br />

In den Kapiteln 3<strong>–</strong>7 (Basketball, Handball, Fussball, Unihockey und Volleyball)<br />

wird die sportspiel-übergreifende Grundausbildung aus dem Kapitel 1<br />

(Ballspielen lernen) zu stufengemässen Grundformen der Sportspiele weiterentwickelt.<br />

Die wi<strong>ch</strong>tigsten Spielregeln dieser Spiele sind im Kapitel 10 zusammengefasst.<br />

Im Kapitel 8 (Rücks<strong>ch</strong>lagspiele) wird mit dem Spiel GOBA eine Grundlage<br />

ges<strong>ch</strong>affen für Tis<strong>ch</strong>tennis, Badminton und Tennis.<br />

Im Kapitel 9 (Andere Spiele) werden bekannte und au<strong>ch</strong> weniger bekannte<br />

Spiele vorgestellt.<br />

¤ Wesensmerkmale des<br />

Spiels: Vgl. Bro 5/1, S. 2<br />

ΠSinnri<strong>ch</strong>tungen beim<br />

Spielen: Vgl. Bro 5/1, S. 4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!