Qualitätsbericht 2004 Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH

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Interne Qualitätsbewertungen erfolgen regelmäßig insbesondere in den verschiedenen Kommissionen. In den meisten Fällen sind es gesetzliche Verpflichtungen, die die Inhalte und Tätigkeit dieser Gremien regeln. Vertreter der einzelnen Fachabteilungen (sogen. Beauftragte) unter der Leitung eines verantwortlichen Mitarbeiters bearbeiten, kontrollieren - und wenn notwendig - optimieren systematisch den entsprechenden Aufgabenbereich. Hier einige patientennahe Beispiele: Qualitätsaspekt Gremium Vermittlung der aktuellen wissenschaftlichen und technischen Entwicklung, fachliche Beratung sowie Einhaltung gesetzlichen Vorgaben u.a. durch Transfusions- und Eigenblutentnahme- Kommission Arzneimittelkommission Hygienekommission Dienstanweisungen Arbeitsschutzausschuss Stand: 30.08.2005 68 von 74
E-3 Ergebnisse in der externen Qualitätssicherung gemäß §137 SGB V Von den über 200 Qualitätsindikatoren und über 300 Qualitätskennzahlen, die im Rahmen der bundesweit verpflichtenden externen Qualitätssicherung (s. Seite 56) ausgewertet worden sind, lagen für die Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH im Berichtsjahr 2004 lediglich neun Werte außerhalb der definierten Toleranzbereiche: Eckdaten zur externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Anzahl der Module (Erkrankungen) 12 dokumentierte Behandlungsfälle 2004 1.653 Dokumentationsrate 101,2 % Anzahl der Qualitätsindikatoren (von mehreren Hundert) außerhalb des statistischen Toleranzbereiches 9 Die Qualitätsindikatoren liefern wertvolle Ansatzpunkte für die Verbesserung der internen Dienstleistungsqualität. Eine Statistik jedoch stellt grundsätzlich keine direkte Bewertung einer medizinischen Behandlung dar. Sie gibt keinen direkten Hinweis auf gute oder schlechte Qualität, sondern bedarf fachkundiger Interpretation und ggf. weitergehender Analyse. Um die Methodik der Qualitätssicherung vorzustellen, wird exemplarisch eine Darstellung der Frauenheilkunde und Geburtshilfe vorgestellt. Für den Qualitätsbericht im Jahre 2007 ist eine umfangreichere Präsentation der externen Qualitätssicherung geplant. Bei den ausgewählten Parametern wurde der Fokus auf die für Patienten relevanten Bewertungs- kriterien gelegt. Sie stellen letztlich nur einen Bruchteil aller Qualitätsindikatoren sowohl in der Geburtshilfe wie auch in der Frauenheilkunde dar. Um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu ermöglichen, sind die Werte des Kreiskrankenhauses Mechernich den Zahlen der Durchschnittswerte auf Landesebene (NRW) gegenübergestellt. Geburtshilfe Mit knapp 600 Geburten im Jahre 2004 gehört die Geburtshilfe des Kreiskrankenhauses Mechernich zu den mittelgroßen geburtshilflichen Fachabteilungen des Landes. Die direkte Anbindung an die Kinder- und Jugendmedizin mit Ausrichtung auf die Neonatologie erlaubt es, auch Risikoschwangerschaften sowie Frühgeburten mit deutlich untergewichtigen Neugeborenen ohne Trennung von Mutter und Kind adäquat zu behandeln und zu betreuen. Geburtshilfe Modul 16/1 -- Fallzahl: 584 Krankenhaus Mechernich Stand: 30.08.2005 69 von 74 NRW vaginale Entbindungen (insgesamt) 66,8 % 70,7 % niedriger vaginale Entbindungen ohne Dammschnitt 31,9 % 34,0 % besser Dammriss (u.a. Komplikation) bei Müttern mit vaginaler Entbindung 68,7 % 71,6 % besser externe Hebamme (Beleghebamme) 7,0 % 0,3 % besser allgemeine behandlungsbedürftige Komplikationen bei der Mutter 1,7 % 12,4 % besser
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Einleitung Das Kreiskrankenhaus Mec
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Basisteil A Allgemeine Struktur- un
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Für psychiatrische Fachkrankenhäu
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