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SCMDM: Microsofts Alternative zu BlackBerry<br />
Daneben kann der Administrator aber auch wie bei Desktop-Systemen Konfi gurationen<br />
auf die Geräte bringen. Das beginnt beim Einrichten von E-Mail-Konten<br />
und geht bis hin zu speziellen Bluetooth-Einstellungen. So ist es beispielsweise<br />
möglich, die Pairing-Codes von Freisprecheinrichtungen bereits von Beginn an in<br />
dem Gerät zu verankern. Dazu kommt hier eine weitere Besonderheit von Windows<br />
Mobile 6.1. Denn laut Microsoft testet das Betriebssystem bei einem<br />
Bluetooth-Pairing-Vorgang die bekanntesten Standard-Pairing-Codes, um automatisch<br />
eine Verbindung mit der Gegenstelle herzustellen.<br />
Bluetooth: Sie können festlegen, wie und womit das Gerät Verbindung aufnehmen darf.<br />
Sind die mitgelieferten Richtlinien nicht ausreichend, können Admins auch eigene<br />
Policies schreiben. Praktisches Beispiel: Zwar wird eine Richtlinie mitgeliefert,<br />
die Speicherkarten zwingend verschlüsselt, will man externen Speicher aber komplett<br />
verbieten, ist das nur per Handarbeit zu erreichen.<br />
4.5.5 Verteilen von Software<br />
Weitere Anwendungsbereiche für den Systems Center Mobile Device Manager<br />
sind das Deployment und die Wartung von Software. Die mobilen Geräte lassen<br />
sich über das System remote und „over the air“ mit neuen Programmen bestücken.<br />
Ebenso ist es möglich, Updates oder Upgrades fl ächendeckend auszurollen.<br />
Wie meistens bei Microsoft läuft auch die Software-Verteilung über einen Assistenten.<br />
Der Software-Wizard legt dabei die Voraussetzungen für einzelne Pakete<br />
fest. So macht es beispielsweise keinen Sinn, eine Touchscreen-gesteuerte Anwendung<br />
auf einem normalen Windows-Mobile-Telefon zu installieren.<br />
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