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PDF, 2,54 MB - Fachhochschule Düsseldorf

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Mechanik - Eimerschleudern<br />

Material<br />

Eimer, Wasser<br />

Durchführung<br />

Der Eimer wird mit Wasser gefüllt. Nun nimmt man den Eimer am Henkel und kreist damit<br />

schnell die Arme. Die Öffnung des Eimers soll dabei immer in die Mitte zeigen.<br />

Beobachtung<br />

Kreist man die Arme schnell genug, bleibt das Wasser im Eimer.<br />

Erklärung<br />

Die Wasserteilchen werden aufgrund der wirkenden Zentrifugalkraft in den Eimer gedrückt.<br />

Variante<br />

Mit etwas Übung ist es auch möglich ein volles Trinkglas herumzudrehen. Dabei ist jedoch<br />

zu beachten, dass man das Handgelenk ebenfalls drehen muss.<br />

Bemerkung<br />

Derselbe Effekt wird auch bei diversen Geräten in Vergnügungsparks angewendet. So<br />

kann man in schnell rotierenden Ringelspielen fast senkrecht zum Boden fahren, ohne sich<br />

angurten zu müssen.<br />

Anke Verena Gradwohl, Physikalische Freihandexperimente zur Punktmechanik, Diplomarbeit an der<br />

Naturwissenschaftlichen Fakultät, Karl-Franzens-Universität Graz, Ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gernot<br />

Pottlacher, Institut für Experimentalphysik, Karl-Franzens-Universität Graz, 2005.<br />

(modifiziert Kameier 2011)<br />

http://portal.tugraz.at/portal/page/portal/Files/i5110/files/Forschung/Thermophysik/DA-Anke_Gradwohl.pdf<br />

FH <strong>Düsseldorf</strong> 2011 http://ifs.mv.fh-duesseldorf.de/fahrradphysik/<br />

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