PDF, 2,54 MB - Fachhochschule Düsseldorf
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Mechanik – Hupfbälle<br />
Material<br />
zwei verschieden schwere Bälle<br />
Durchführung<br />
Zwei verschieden schwere Bälle werden so aufeinander gelegt, dass der Leichtere<br />
oberhalb des Schwereren und die beiden Schwerpunkte in etwa senkrecht übereinander<br />
liegen. Nun werden die Bälle aufgehoben und fallen gelassen.<br />
Beobachtung<br />
Während der untere Ball nur eine geringe Höhe erreicht, wird der obere Ball hoch in die Luft<br />
geschleudert.<br />
Erklärung<br />
Der untere Ball schlägt vor dem oberen am Boden auf und wird im Idealfall reibungslos<br />
reflektiert. Danach stoßen sich die beiden Bälle elastisch. Ist der untere Ball dreimal<br />
schwerer als der obere Ball, so erreicht der obere Ball etwa das Vierfache der<br />
Ausgangshöhe. Zur Erklärung dieses Sachverhaltes sind sowohl Impulserhaltung und<br />
Energieerhaltung notwendig.<br />
Bemerkung<br />
Tatsächlich wandelt der untere Ball durch Reibung beim Aufprall am Boden und beim Stoß<br />
mit dem anderen Ball einen Teil der kinetischen Energie in innere Energie und Wärme um,<br />
deshalb ist der Stoß.<br />
Anke Verena Gradwohl, Physikalische Freihandexperimente zur Punktmechanik, Diplomarbeit an der<br />
Naturwissenschaftlichen Fakultät, Karl-Franzens-Universität Graz, Ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gernot<br />
Pottlacher, Institut für Experimentalphysik, Karl-Franzens-Universität Graz, 2005.<br />
http://portal.tugraz.at/portal/page/portal/Files/i5110/files/Forschung/Thermophysik/DA-Anke_Gradwohl.pdf<br />
FH <strong>Düsseldorf</strong> 2011 http://ifs.mv.fh-duesseldorf.de/fahrradphysik/<br />
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