PDF, 2,54 MB - Fachhochschule Düsseldorf
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Mechanik - der hydrostatische Druck<br />
Material<br />
große Plastikflasche<br />
Wasser<br />
Tinte<br />
Nagel<br />
Klebeband<br />
Wanne<br />
Aufbau und Durchführung<br />
Zuerst bohrt man in die Plastikflasche drei Löcher vertikal untereinander. Anschließend<br />
verschließt man die Öffnungen mit einem Streifen Klebeband. Nun befüllt man das Gefäß<br />
mit eingefärbtem Wasser. Jetzt zieht man das Klebeband in einem Zug von der<br />
Plastikflasche.<br />
Erklärung<br />
Man erkennt, dass der Wasserstrahl aus dem obersten Loch am wenigsten weit spritzt und<br />
der unterste Wasserstrahl am weitesten, also mit dem größten Druck. Der hydrostatische<br />
Druck treibt die Strömung gemäß<br />
p = � g h Druck = Dichte * Erdbeschleunigung * Wasserhöhe in der Flache<br />
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3 2<br />
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Pa 2<br />
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Kraft<br />
Fläche<br />
Der Druck in einer Flüssigkeit hängt linear mit der Füllhöhe zusammen.<br />
Peter Fleißner, Physikalische Freihandversuche zu Hydrostatik und Hydrodynamik,<br />
Diplomarbeit, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gernot Pottlacher, Karl-Franzens-Universität Graz,<br />
2007<br />
http://portal.tugraz.at/pls/portal/docs/page/Files/i5110/files/Forschung/Thermophysik/DA_Peter-Fleissner.pdf<br />
(modifiziert Kameier 2011)<br />
FH <strong>Düsseldorf</strong> 2011 http://ifs.mv.fh-duesseldorf.de/fahrradphysik/<br />
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