PDF, 2,54 MB - Fachhochschule Düsseldorf
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Strömungsmechanik - der Tischtennisball im Trichter (Luftströmung)<br />
Material<br />
Trichter<br />
Tischtennisball<br />
Aufbau und Durchführung<br />
Man hält einen Tischtennisball in einen Trichter und bläst kräftig in die kleine Öffnung des<br />
Trichters hinein. Der Tischtennisball wird nicht aus dem Trichter hinaus geblasen sondern<br />
zur kleinen Trichteröffnung hin gedrückt.<br />
Erklärung<br />
Der Luftstrom wird durch den Tischtennisball, den man zu Beginn des Experiments<br />
festhalten muss, entlang der Trichterwand abgelenkt. Da der Raum zwischen Trichterwand<br />
und Tischtennisball nur sehr eng ist, strömt die Luft in diesem Bereich sehr schnell, gemäß<br />
der Bernoullischen Gleichung<br />
c 2<br />
2<br />
p<br />
� � const.<br />
�<br />
(Geschwindigkeit zum Quadrat geteilt durch zwei plus Druck p dividiert<br />
durch Dichte � (Rho) ist gleich konstant (Gesetz von Bernoulli).<br />
Führt dies zu einem niedrigen Druck, der den Tischtennisball ansaugt und in Balance hält.<br />
Peter Fleißner, Physikalische Freihandversuche zu Hydrostatik und Hydrodynamik,<br />
Diplomarbeit, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gernot Pottlacher, Karl-Franzens-Universität Graz,<br />
2007<br />
http://portal.tugraz.at/pls/portal/docs/page/Files/i5110/files/Forschung/Thermophysik/DA_Peter-Fleissner.pdf<br />
(modifiziert Kameier 2011)<br />
FH <strong>Düsseldorf</strong> 2011 http://ifs.mv.fh-duesseldorf.de/fahrradphysik/<br />
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